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Der Lions-Club Giengen-Heidenheim hat im Jahr 2023 bemerkenswerte 28.000 Euro für soziale und kulturelle Projekte im Landkreis Heidenheim gesammelt. Diese Summe konnte überwiegend durch Einnahmen aus dem Heidenheimer Entenrennen erzielt werden, das im Juli stattfand und etwa 2.000 Gäste anzog. Der Erlös kommt unter anderem dem Projekt „Bildungsnetzwerk“ des Kinderschutzbundes sowie dem Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb und Heidenheim zugute, wie HZ.de berichtete.
Die Verteilung der Spenden umfasst eine Vielzahl von Empfängern. 500 Euro gingen an den Verein „HinSehen“, der sich für den Schutz von Grundschülern und Jugendlichen vor übergriffigem Verhalten einsetzt. Der „Kinder-, Jugend- und Familien-Hospizdienst Ostalb & Heidenheim“ erhielt 3.000 Euro, um unheilbar kranken Kindern letzte Wünsche zu erfüllen. Die Vesperkirche in Heidenheim wurde mit 2.000 Euro unterstützt, wo täglich etwa 350 Mahlzeiten ausgegeben werden. Auch die Jugendfeuerwehr Schnaitheim erhielt 500 Euro zur Förderung ihrer Arbeit mit 64 Jugendlichen, darunter 14 Mädchen.
Unterstützung für zahlreiche Projekte
Darüber hinaus gingen 8.000 Euro an den Kinderschutzbund Heidenheim für das „Bildungs-Netz“, das 250 Kinder in acht Schulen erreicht. 4.000 Euro flossen in die Ukraine-Hilfe, während weitere 4.000 Euro dem Giengener Zusam-Laden zugutekamen. Auch das Projekt „Klasse 2000“ wurde mit 4.050 Euro gefördert. Weitere 1.500 Euro wurden an das Heidenheimer „Haus der Familie“ gespendet, und 200 Euro gingen an die Kinderstiftung „Knalltüte“. Clubpräsident Ralf Kiesel äußerte sich zufrieden über die Gesamtsumme von 27.750 Euro, die an diese sozialen Initiativen verteilt wurde.
Zusätzlich informierte die Webseite des Lions-Clubs Giengen-Heidenheim darüber, dass im Jahr 2024 zwei gemeinnützige Institutionen in Heidenheim mit insgesamt 2.000 Euro unterstützt wurden, und erinnerte an den 90. Geburtstag des Gründungsmitglieds Hans-Otto Grau, der am 22. September 2024 gefeiert wurde. In den vergangenen Jahren hat der Lions-Club zahlreiche Projekte initiiert und unterstützt, darunter auch den Archäopark Vogelherd mit 25.000 Euro zur Feier des UNESCO-Welterbestatus der Höhlenkunst und 15.000 Euro für das Hospiz Barbara.
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