In einem packenden DFB-Pokal-Duell hat der Zweitligist Hertha BSC die Sensation geschafft und den Bundesligisten 1. FC Heidenheim mit 2:1 aus dem Wettbewerb geworfen! Im Olympiastadion zeigten die Berliner eine beeindruckende Leistung und ließen sich nicht von der Favoritenrolle des Gegners einschüchtern. Derry Scherhant eröffnete das Torfestival bereits in der 16. Minute, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Michael Cuisance in der 74. Minute. Heidenheim konnte zwar in der 89. Minute durch Stefan Schimmer verkürzen, doch ein später Ausgleich wurde nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung nicht anerkannt!
Die Berliner haben damit das Achtelfinale erreicht, die Auslosung findet am kommenden Sonntag statt. Heidenheims Trainer Frank Schmidt setzte auf eine stark veränderte Startelf mit acht neuen Spielern, was sich als riskant herausstellte. Hertha dominierte das Spielgeschehen und ließ den Gegner oft ins Straucheln geraten. Trotz des Drucks in der Schlussphase behielten die Gastgeber die Nerven und sicherten sich den verdienten Sieg. Die Schiedsrichterentscheidung, das vermeintliche Ausgleichstor von Paul Wanner abzulehnen, sorgte für hitzige Diskussionen und ließ das Stadion in Schockstarre zurück.
Der Spielverlauf
Die Partie war geprägt von intensiven Zweikämpfen und spannenden Aktionen. Hertha zeigte sich von Beginn an offensiv und setzte Heidenheim unter Druck. Mit flinken Kombinationen und gefährlichen Flanken erarbeiteten sich die Berliner zahlreiche Chancen. Die Entscheidung fiel schließlich in der zweiten Halbzeit, als Cuisance das 2:0 erzielte. Doch die Nervosität blieb bis zum Schluss, als Heidenheim in der Nachspielzeit noch einmal zuschlug – jedoch ohne Erfolg. Ein spannendes und dramatisches Pokalspiel, das die Fans in Atem hielt!