In einer dramatischen Zeit für den 1. FC Heidenheim musste die Mannschaft erneut eine Niederlage einstecken, diesmal mit 1:3 gegen den VfB Stuttgart. Trainer Frank Schmidt äußerte sich zwar optimistisch über die Spielweise seiner Mannschaft und betonte die emotionale Verbesserung. Dennoch steht der Aufsteiger nun bereits mit sechs Niederlagen in Folge da, was den Druck vor den kommenden Spielen erheblich erhöht. Schmidt sah nach der schwachen Vorstellung in Istanbul eine Reaktion seiner Mannschaft, die jedoch nicht in Punkten mündete. Angesichts ihrer aktuellen Situation bleibt Heidenheim auf dem Abstiegsrelegationsrang mit nur zehn Punkten, was die Aussicht auf den Klassenerhalt düster erscheinen lässt, wie die Zeitung Waiblingen berichtete.
Schmidt fordert Punkte und kritisiert Schiedsrichterentscheidungen
Nach dem Spiel ließ Schmidt keinen Zweifel daran, dass die Mannschaft vor allem wirtschaftlich auf Punkte angewiesen ist. „Mit der Weihnachtspost werden keine Punkte zugeschickt. Wir müssen punkten“, betonte er und forderte die Mannschaft auf, sich gegen den Abstieg zu wehren. Die Entscheidung des Schiedsrichters, einen Elfmeter für Stuttgart zu geben, sorgte für Unmut – Schmidt merkte an: „Das 3:1 hat das Spiel entschieden“. Trotz der Niederlage empfindet Schmidt die Kritik an seinem Team als notwendig, um den Spielern die Dringlichkeit bewusst zu machen. „Ich finde es ein Zeichen der Stärke, wenn man kritisieren darf“, so der Coach.Donaukurier berichtete von der wachsenden Last auf den Schultern des FCH vor dem bevorstehenden Spiel gegen den VfL Bochum.
Die Stuttgarter hingegen freuen sich über ihren vierten Pflichtspielerfolg in Folge, was ihre Ambitionen für den Europapokal unterstreicht. Maximilian Mittelstädt äußerte sich euphorisch nach dem Spiel und verkündete, dass das Team gut in Form sei. Während Heidenheim weiterhin um den Klassenerhalt kämpft, genießt Stuttgart den Erfolg und bleibt in der Spur ihrer Europapokal-Träume.
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