Der ehemalige BVB-Spieler Lennard Maloney steht vor einem möglichen Abschied vom 1. FC Heidenheim. Laut Berichten steht der Verein seit Ende September ohne Bundesliga-Sieg da und befindet sich aktuell auf einem Relegationsplatz. Maloney wurde aus dem Kader gestrichen, da Trainer Frank Schmidt von ihm einen anderen Fokus und eine bessere Leistung erwarte.
Maloney's Vertrag bei Heidenheim läuft im kommenden Sommer aus, und eine vorzeitige Vertragsverlängerung wurde bereits abgelehnt. Der Verein hat die Pläne, Maloney sofort zu verkaufen, jedoch bisher keine entsprechenden Angebote erhalten. Er war im Sommer 2022 ablösefrei von Borussia Dortmund zu Heidenheim gewechselt, wo er hauptsächlich für die BVB-U23 spielte. Während seiner Zeit bei Heidenheim absolvierte er 73 Spiele in der 2. und 1. Bundesliga und erzielte dabei ein Tor. In der kommenden Zeit wird der Verein die Herausforderung bewältigen müssen, zwischen der Teilnahme an der Conference League und dem Abstiegskampf zu navigieren, inklusive einem bevorstehenden Spiel gegen den FC Kopenhagen im Februar.
Kritik von Trainer Schmidt
Zusätzliche Informationen über die Situation von Lennard Maloney verdeutlichen die harte Kritik, die er von Trainer Frank Schmidt erhalten hat. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FC St. Gallen war Maloney nicht im Kader zu finden und wird auch im kommenden Duell mit dem VfL Bochum fehlen. Schmidt betont, dass er nur auf Spieler setzen könne, die zu 100 Prozent den Fokus auf die Interessen des 1. FC Heidenheim legen. Angesichts dessen deutet Schmidt an, dass ein Abgang Maloney's im Winter nicht ausgeschlossen ist, da dieser als Vizekapitän galt, jedoch in dieser Saison nicht die erwartete Leistung auf dem Platz zeigte.
Die unklare Zukunft des früheren BVB-Talents wirft Fragen auf, während der 1. FC Heidenheim weiterhin nach Lösungen im Abstiegskampf sucht.
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