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Heidenheim steht nach einer enttäuschenden 1:3-Niederlage gegen Istanbul Basaksehir mit dem Rücken zur Wand. Trotz eines vielversprechenden Starts in der Conference League, bei dem die Mannschaft unter Trainer Frank Schmidt drei Siege erlangte, braucht das Team dringend Schützenhilfe am letzten Spieltag, um den direkten Einzug ins Achtelfinale noch zu schaffen. Schmidt konnte nach der Partie seine Enttäuschung über die Leistung seiner Spieler nicht verbergen. "Wir sind von der ersten bis zur letzten Sekunde vorgeführt worden", erklärte er bei RTL. Die sechs Niederlagen in Folge werfen einen dunklen Schatten auf das Team, das auch erst einen Sieg aus den letzten zehn Spielen feiern konnte. Matias Honsak erzielte für Heidenheim den einzigen Treffer, nachdem der Klub durch zwei frühe Tore von Basaksehir schnell ins Hintertreffen geriet, wie heute.at berichtete.
Die Auftritte in der Conference League
Heidenheim konnte auch in einem vorherigen Aufeinandertreffen gegen Chelsea trotz leidenschaftlicher Unterstützung durch die Fans keine Punkte sammeln. Schmidt zeigte sich sowohl erleichtert als auch enttäuscht, dass das Team face-to-face gegen Chelsea eine mutige Leistung ablieferte, jedoch an der Überlegenheit der gegnerischen Stars Christopher Nkunku und Mykhailo Mudryk scheiterte. "Ich kann Niederlagen wie diese akzeptieren", kommentierte Schmidt, nachdem sein Team trotz zahlreicher Chancen und einer engagierten Vorstellung gegen den Champions-League-Teilnehmer unterlag, so sports.yahoo.com. Schmidt hob die starke Leistung des Chelsea-Torhüters Filip Jörgensen hervor, der wie eine Wand agierte und den Heidenheimer Spielern die besten Chancen raubte.
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