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Guirassy nach Debüt bei BVB: Ich kann noch nicht 100 Prozent geben!

Serhou Guirassy feiert ein gelungenes Debüt für Borussia Dortmund, bleibt jedoch nach dem 4:2-Sieg gegen Heidenheim bescheiden und erklärt: «Kann nicht bei 100 Prozent sein», während Trainer und Sportdirektor bereits auf seine kommenden Tore hoffen!

Dortmund – Serhou Guirassy hat sein Debüt für Borussia Dortmund gefeiert und konnte dabei bereits erste Akzente setzen, auch wenn er sich selbst noch nicht auf dem höchsten Leistungsniveau sieht. Der Neuzugang des BVB äußerte sich nach dem Spiel am Freitag, in dem Dortmund den 1. FC Heidenheim mit 4:2 besiegte, optimistisch: «Ich kann noch nicht bei 100 Prozent sein. Dafür brauche ich jetzt mehr Spiele.» Guirassy, der für 18 Millionen Euro von seinem vorherigen Verein, dem VfB Stuttgart, verpflichtet wurde, hatte kürzlich Knieprobleme hinter sich gelassen und stand gleich in der Anfangsformation, wobei er allerdings ohne Torerfolg blieb.

Obwohl Guirassy nicht auf die Anzeigetafel kam, erhielt er viel Lob für seine Leistung auf dem Platz. «Er hat uns sehr viel gebracht: seine Präsenz, wie viele Bälle er festgemacht hat, wie häufig er gefoult wurde, wie gut er mitspielt», erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl und betonte die Bedeutung seines Spielstils für die Mannschaft. Trainer Nuri Sahin äußerte sich ähnlich und bezeichnete den Stürmer als «fantastischen Fußballer», der das Team spürbar verstärkt hat.

Der Weg zurück zur Höchstform

Für Guirassy bleibt jedoch noch eine wichtige Aufgabe, um seine Bestform zu erreichen. «Ich muss mich jetzt erstmal wieder auf meine Basics besinnen. Drei Monate ohne Spiel sind eine lange Zeit», bemerkte der 28-Jährige. In der vergangenen Saison hatte der Stürmer noch eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: 28 Tore in 28 Ligaspielen für Stuttgart. Dennoch ist er davon überzeugt, dass die Tore bald folgen werden. «Wir müssen uns jetzt einfach besser kennenlernen», fügte er hinzu und betonte die Notwendigkeit, die Abstimmung mit seinen neuen Mitspielern zu verbessern.

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Die Einschätzungen von Kehl zeigen, dass man bei Borussia Dortmund optimistisch in die Zukunft blickt. «Er hat nicht mal ein Testspiel gehabt, er kam direkt aus den letzten Wochen der Reha-Phase. Es wird nicht lange dauern, bis er trifft», prognostizierte der Sportdirektor. Diese positive Erwartungshaltung lässt auf schnelle Fortschritte und vielleicht auch baldige Torerfolge hoffen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich der Stürmer in den kommenden Spielen weiterhin entwickeln wird.

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