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GAK mit Roter Laterne: Abstiegskampf fordert die Nerven der Spieler!

Der GAK 1902 hat nach der Niederlage gegen den LASK die Rote Laterne in der ADMIRAL Bundesliga übernommen und ist damit das neue Schlusslicht der Liga. Abwehrspieler Milos Jovicic verweist darauf, dass die Tabellenposition nicht die Situation des Teams ändert; es sind noch acht Spiele zu absolvieren und genügend Punkte zu holen. Neo-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer gibt der Rote Laterne einen positiven Spin und sieht sie als Ansporn, die Sinne zu schärfen und sich verstärkt auf das Punkten zu konzentrieren. Kapitän Marco Perchtold berichtet von einer ordentlichen Leistung gegen LASK, besonders in der ersten Halbzeit, und betont die Nützlichkeit, Chancen zu nutzen.

Gleichzeitig fordert Perchtold, die Eigenfehler zu minimieren, die das Team in dieser Saison stark belastet haben. Dazu zählen auch die unglücklichen Eigentore, die in mehreren Spielen entscheidend waren. Die nächste Chance zur Punkteverbesserung bietet sich gegen SCR Altach in Graz-Liebenau.

Aufwärtstrend unter René Poms

Unter dem neuen Trainer René Poms hat der GAK 1902 bereits einen bemerkenswerten Auswärtssieg gefeiert. Dieser wurde mit 2:1 gegen den FC Blau-Weiß Linz erzielt und brachte dem Team zunächst eine Erleichterung in der Tabellenlage. Der GAK wurde zum vorletzten Platz zurückgeführt, nachdem die Rote Laterne abgegeben wurde. Unter Poms bleibt das Team unbesiegt, verzeichnete zwei Siege und zwei Unentschieden und holte in vier Spielen insgesamt acht Punkte. In einem spannenden Hinspiel gegen den gleichen Gegner endete die Partie mit 2:2.

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Trainer Poms zeigte sich stolz über die Fortschritte des Teams; insbesondere über den Kampfgeist, den die Spieler trotz Unterzahl bewiesen haben. Torschütze Christian Lichtenberger äußerte, dass das Team sich das Glück erarbeitet hat, während Petar Filipovic über den anfänglichen schlechten Start ins Spiel berichtete, jedoch optimistisch über das gewonnene Selbstvertrauen ist. Auch Jovicic entschuldigte sich für eine Rote Karte, welche er als unabsichtlich betrachtete.

Abstiegskampf in der Bundesliga

Der GAK steht jedoch nicht allein im Abstiegskampf. Aktuell sind sechs Teams betroffen, die um den Klassenerhalt kämpfen. Vor dem 25. Spieltag hat der FC Heidenheim mit 15 Punkten die Rote Laterne inne. Diese Situation kann sich in den nächsten Wochen nochmals zuspitzen, da das Restprogramm für viele Teams entscheidend sein wird. Der GAK hat mit seinen letzten vier Spielen, in denen man ungeschlagen blieb, einen Hoffnungsschimmer für eine Wende in der Saison.

Die kommenden Spiele stellen für den GAK eine Möglichkeit dar, sich aus der Reichweite der Abstiegsplätze zu befreien und möglicherweise dessen über die unteren Tabellenplätze hinauszukommen. Die Möglichkeit, sich mit weiteren Punkten zu stabilisieren, ist gegeben, und das Team muss die Chance nutzen, um die Rote Laterne schnellstmöglich abzugeben.

Der GAK ist gefordert, seine Leistung zu steigern und die richtigen Schlüsse aus den bisherigen Fehlern zu ziehen, um dem Abstiegskampf doch noch zu entkommen.

Für weitergehende Analysen und Rückblicke auf die jüngsten Entwicklungen in der Bundesliga, können interessierte Leser die Berichte von Laola1, Ligaportal und Sportschau besuchen.

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Weitere Quellen
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