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Steffen Baumgart hat sein Debüt als Trainer des 1. FC Union Berlin mit einer Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim begonnen. Das Spiel endete 0:2 für Heidenheim, wobei das Ergebnis zur Halbzeit 0:1 lautete. Die Mannschaft von Union Berlin wartet nun bereits seit zehn Pflichtspielen auf einen Sieg.
Im Verlauf der Partie kassierte Tom Rothe in der 38. Minute eine Rote Karte, nachdem er Sirlord Conteh foulte. Kapitän Christopher Trimmel bezeichnete den Spielverlauf als unglücklich, und Horst Heldt, der Sport-Geschäftsführer von Union, äußerte nach dem Spiel: „Es ist bitter gelaufen, wir hatten die klareren Möglichkeiten.“ Baumgart forderte von seinen Offensivspielern, mehr Tore zu erzielen, und wünschte sich mehr Ruhe in bestimmten Spielsituationen.
Spielverlauf und Chancen
Heidenheim sorgte mit seinen beiden Treffern, die von Frans Krätzig in der 17. Minute und Adrian Beck in der 84. Minute erzielt wurden, dafür, dass die Mannschaft ihre Negativserie beenden konnte und die ersten drei Punkte seit Ende September sammelte. Union Berlin hatte in der 8. Minute eine gute Chance, doch der Schuss von Jordan ging am Pfosten vorbei.
Leonardo Scienza musste in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden. Union begann stark, konnte jedoch das erste Tor von Heidenheim nicht verhindern und obwohl es im zweiten Abschnitt Chancen auf den Ausgleich gab, kassierte die Mannschaft letztendlich das zweite Gegentor.
Neben dem enttäuschenden Auftritt auf dem Platz hatte Union Berlin zuletzt auch eine Niederlage am Grünen Tisch gegen den VfL Bochum hinnehmen müssen, die mit 0:2 gewertet wurde. Der Verein kündigte an, Berufung gegen diese Entscheidung einzulegen. In der kommenden Woche stehen für Union zwei Heimspiele gegen den FC Augsburg und den FSV Mainz 05 an.
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