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Steffen Baumgart hat einen misslungenen Einstand als Trainer von Union Berlin gefeiert. Der Fußball-Bundesligist verlor sein erstes Spiel unter Baumgart mit 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim. Diese Niederlage führt Union Berlin weiter in den Abstiegskampf, da das Team seit zehn Pflichtspielen auf einen Sieg wartet.
Die Begegnung fand unter angespannten Vorzeichen statt, da Union Berlin mit einer nachträglichen Strafe vom Sportgericht konfrontiert ist, die eine 1:1-Niederlage gegen den VfL Bochum in eine 0:2-Niederlage umwandelte. Wie in der Berichterstattung von Radio Ennepe Ruhr erwähnt, kündigte der Verein an, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen.
Spielverlauf und entscheidende Momente
Im Duell gegen Heidenheim geriet Union Berlin früh in Rückstand. Frans Krätzig erzielte bereits in der 17. Minute das erste Tor für die Gastgeber. Union hatte zwar im ersten Durchgang einige gute Chancen, scheiterte jedoch unter anderem an der Latte. Ein entscheidender Moment des Spiels war die Rote Karte für Tom Rothe, die er in der 38. Minute nach einem Foulspiel an Sirlord Conteh erhielt, wodurch Union Berlin in Unterzahl agieren musste.
Adrian Beck sorgte in der 84. Minute für die Entscheidung, indem er das zweite Tor für Heidenheim erzielte. Union Berlin konnte trotz einiger guter Chancen in der zweiten Halbzeit nicht den Ausgleich erzielen. Die Niederlage stellt eine bittere Fortsetzung der schwierigen Situation für das Team dar, das nur 17 Punkte in der Tabelle hat und nur vier Zähler über dem Relegationsplatz steht.
Wie RND berichtet, könnte sich der Abstand zum Relegationsplatz möglicherweise weiter verringern, sollte das DFB-Bundesgericht die nachträgliche Niederlage gegen den VfL Bochum bestätigen. Heidenheim konnte mit diesem Sieg seine Negativserie beenden und holte die ersten drei Punkte seit Ende September.
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