In der besinnlichen Adventszeit steigt das Risiko, dass unachtsame Festtagsvorbereitungen in einem verheerenden Brand enden. Die Feuerwehr in Wels hat daher präventiv gewarnt und gibt wichtige Sicherheitstipps weiter. Offene Flammen aus brennenden Kerzen auf Adventskränzen und Weihnachtsbäumen bergen besonders hohe Gefahren, betont Sprecher Benjamin Deutsch. So sollten Kerzen niemals unbeaufsichtigt bleiben und ein Abstand zu brennbaren Materialien wie Vorhängen und Möbeln sollte jederzeit gewährleistet sein. Die Feuerwehr empfiehlt, immer feuerfeste Unterlagen zu verwenden und einen Feuerlöscher oder eine Löschdecke bereitzuhalten. Im Brandfall ist es entscheidend, sofort die Notrufnummer '122' zu wählen.
Erfolgreiche Sensibilisierung verbessert Sicherheit
Die Maßnahmen der Welser Feuerwehr scheinen Wirkung zu zeigen: In den letzten fünf Jahren gab es nur einen kleinen Brand im Stadtgebiet, der auf ein Weihnachtsgesteck zurückzuführen war. Diese Erfolge unterstreichen die Bedeutung von Aufklärung in der Brandverhütung. Darüber hinaus wird die Ausstattung mit Heimrauchmeldern dringend empfohlen. Diese Geräte senden bei Rauchentwicklung ein Warnsignal von rund 85 Dezibel, das auch im Schlaf gehört werden kann. Gelassenheit und Wachsamkeit sind die Schlüssel, um die Adventszeit sicher zu genießen, so die Feuerwehr, die durch ihre informative Arbeit dazu beiträgt, Menschen sicher durch diese festliche Zeit zu führen, wie meinbezirk.at berichtet.
Darüber hinaus stellt sich die Feuerwehrtechnik als langfristiger Fortschritt dar, denn sie hat sich über die Jahre weiterentwickelt. Ein Beispiel hierfür ist die von Carl Metz in Heidelberg entwickelte Pompierspritze, die grundlegende Feuerwehrgeräte revolutionierte. Diese vielseitige Spritze kam dort zum Einsatz, wo Fahrzeuge nicht hinkommen konnten, und war mit zwölf Einsatzkräften zu bedienen. Selbst Carl Metz war aktiv in die Städte unterwegs, um seine Geräte zu demonstrieren, wie adnevios.de hervorhebt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung