Heidelberg

Heidelberg kämpft gegen Antisemitismus: Neue Meldestelle eingerichtet!

Heidelberg schlägt Alarm! Die Stadt hat eine brandneue "Meldestelle Antisemitismus" ins Leben gerufen, um antisemitische Vorfälle sofort zu erfassen und zu dokumentieren. Diese Initiative zielt darauf ab, gezielte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und ein sicheres Umfeld für die jüdische Gemeinschaft zu schaffen.

Oberbürgermeister Eckart Würzner äußerte sich besorgt über den besorgniserregenden Anstieg antisemitischer Vorfälle. "Antisemitismus nimmt leider immer mehr zu", betonte er auf einer Pressekonferenz. Die Stadt Heidelberg nimmt den Schutz jüdischen Lebens sehr ernst und hat sich der Bekämpfung von Antisemitismus als zentrales Anliegen verschrieben.

Schockierender Vorfall in der Altstadt

Ein besonders erschreckender Vorfall ereignete sich erst im September, als eine Touristin in der Altstadt antisemitisch angegriffen wurde, nur weil sie ein T-Shirt mit der Aufschrift "Bring them home now" und einem Davidstern trug. Dieser Vorfall sorgte nicht nur in Heidelberg, sondern bundesweit für Entsetzen und schockierte die Öffentlichkeit.

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Die neue Meldestelle, die beim Amt für Chancengleichheit angesiedelt ist, bietet Betroffenen von Diskriminierung, Belästigung oder Gewalt eine Anlaufstelle. Auch Zeugen solcher Vorfälle sind eingeladen, sich zu melden. Die Meldestelle ist telefonisch unter 06221-5815545 oder per E-Mail an meldestelle_antisemitismus@heidelberg.de erreichbar. Bei Bedarf wird ein Kontakt zu spezialisierten Beratungs- und Bildungsangeboten hergestellt.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Heidelberg, Deutschland
Quelle
rnz.de

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