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Füchse Berlin: Dramatisches Aus im DHB-Pokal gegen die Löwen!

Ein dramatisches Handballspiel hat die Füchse Berlin im DHB-Pokal das Weiterkommen gekostet! In einem packenden Achtelfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen mussten die Berliner eine herbe Niederlage hinnehmen und verloren mit 29:30, obwohl sie zur Halbzeit mit vier Toren führten. Die Partie fand in Heidelberg statt, wo die Füchse zunächst die Kontrolle über das Spiel hatten, doch die Löwen wendeten das Blatt mit einer beeindruckenden Aufholjagd.

Die Füchse starteten furios und gingen schnell mit 3:0 in Führung, angeführt von Tim Freihöfer, der gleich vier Tore erzielte. Auch Torwart Dejan Milosavljev hielt die Berliner mit starken Paraden im Spiel. Doch die Löwen, angefeuert von ihren Fans, fanden nach und nach ins Spiel zurück. Besonders Juri Knorr, der nach einer Verletzung sein Comeback feierte, brachte frischen Wind und sorgte für wichtige Impulse. Mit einer soliden Abwehrleistung und einem stark aufspielenden Mikael Appelgren im Tor der Löwen schafften sie es, den Rückstand bis zur Halbzeit auf vier Tore (16:12) zu reduzieren.

Aufholjagd der Löwen

Die zweite Halbzeit begann für die Füchse katastrophal. Die Löwen verkürzten schnell den Rückstand und glichen innerhalb von zehn Minuten aus. Die Berliner, die in der ersten Hälfte so dominant waren, wirkten plötzlich verunsichert. Selbst in Überzahl konnten sie nicht an die Leistung anknüpfen. Die Löwen übernahmen die Führung und ließen sich nicht mehr aufhalten. In der entscheidenden Phase des Spiels, als die Füchse alles versuchten, um zurückzukommen, erzielte Martinovic anderthalb Minuten vor Schluss das entscheidende Tor für die Löwen. Die Berliner scheiterten im Gegenzug und mussten schließlich die bittere Erkenntnis hinnehmen, dass ihre erste Titelchance in dieser Saison dahin ist.

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Quelle/Referenz
rbb24.de

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