In den letzten Wochen hat das Regierungspräsidium Tübingen umfassende Hangsicherungsarbeiten an der L 433 zwischen Albstadt-Ebingen und Meßstetten durchgeführt. Seit Anfang November 2024 wird der Abschnitt unterhalb der oberen Kehre mit einem Hochenergiezaun gesichert, um die Straßenbenutzer vor potenziellen Felsstürzen zu schützen. Diese Maßnahme wurde dringend erforderlich, nachdem ein unvorhersehbarer Felssturz im Dezember 2023, bei dem ein fünf Kubikmeter großer Block ins Tal gefallen war, die Sicherheit gefährdete.
Die Arbeiten, die mit Kosten von etwa 550.000 Euro für das Land Baden-Württemberg verbunden sind, kommen nun zu einem Ende. Dank günstiger Witterungsbedingungen konnte der Hochenergiezaun vollständig errichtet und die damit verbundenen Felsbank-Sicherungen fast abgeschlossen werden. Am Freitag, dem 20. Dezember 2024, wird die teilweise Sperrung der Landesstraße aufgehoben. Mit diesem Projekt tragen die Techniker zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dieser wichtigen Straßenverbindung bei.
Eine wichtige Maßnahme für mehr Sicherheit
Zusätzlich zur Errichtung des Hochenergiezauns wurden auch umfangreiche Felssturz-Simulationen durchgeführt, um die Dimensionierung der Zaunanlage zu optimieren. Bei einem Felssturz sind solche Zäune entscheidend, da sie die kinetische Energie absorbieren können und somit sowohl Fahrer als auch Fußgänger schützen. Das Regierungspräsidium Tübingen, als zuständige Behörde für den Regierungsbezirk, plant bereits weitere Maßnahmen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Die Behörde bedankt sich bei den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Bauarbeiten und wird die Öffentlichkeit über die noch erforderlichen Abschlussarbeiten nach dem Jahreswechsel informieren.
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