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Grüne Jugend in BW mit frischem Duo: Neustart für Klima- und Umweltschutz!

Neuer Schwung bei der Grünen Jugend BW: Die jungen Leader Tamara Stoll und Tim Bühler übernehmen das Ruder und setzen auf Klimaschutz, während ihre Kollegen in anderen Bundesländern die Partei verlassen – ein mutiger Neustart im Zeichen der Krise!

Die Grüne Jugend in Baden-Württemberg hat einen neuen Landesvorstand gewählt, trotz der jüngsten Welle von Austritten in anderen Bundesländern. Bei der Landesmitgliederversammlung in Heidenheim wurde die ehemalige Kommunalpolitikerin Tamara Stoll (25) zur Landesvorsitzenden gewählt, unterstützt von Tim Bühler (24), der zuvor als politischer Geschäftsführer tätig war. Diese Wahl steht für einen Neuanfang, bei dem die beiden laut eigener Aussage die Kernthemen der Grünen, insbesondere Klima- und Umweltschutz, wieder stärker in den Fokus rücken möchten.

Stoll und Bühler übernahmen die Führung von Elly Reich, die zwei Jahre als Vorsitzende diente, und Anne Mann, die nur ein Jahr im Amt war. Auf der Versammlung äußerte Bühler, dass er und seine Mitstreiter darauf bestehen werden, dass kein Wahlprogramm, sei es auf Landes- oder Bundesebene, ohne die Beteiligung der Grünen Jugend entstehen soll. "Wir werden uns grüne Politik nicht von einzelnen Männern diktieren lassen," fügte er hinzu.

Fokus auf Klimaschutz

Die neu gewählte Vorsitzende Tamara Stoll stellte klar, dass Klimaschutz nicht nur eine politische, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist. Sie betonte: "Klimaschutz ist Menschenschutz - und der muss an erster Stelle stehen!" Dabei verwies sie auf die Hochwasserereignisse der letzten Monate, die als Warnung vor der drohenden Klimakrise gedeutet werden können. Stoll fordert mutige politische Entscheidungen, um die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimakrise abzufedern.

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Die Grüne Jugend auf Bundesebene hatte kürzlich verkündet, dass sie nicht zur Wahl antreten und geschlossen aus der Partei austreten würde, als Protest gegen die Entscheidungen der Grünen. Dies führte zu einem massiven Rückgang an Führungspersönlichkeiten in mehreren Bundesländern, darunter Bayern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Im Gegensatz dazu sieht die baden-württembergische Grüne Jugend ihren neuen Vorstand als Möglichkeit, sich mit eigenen Ideen und Zielen weiterhin innerhalb der Partei zu positionieren.

Die Wahl des neuen Vorstands unterstreicht die Entschlossenheit der Grünen Jugend in Baden-Württemberg, ihre Prinzipien konsequent zu verfolgen und nicht von den Herausforderungen und Veränderungen in der Bundespartei abgelenkt zu werden. Stoll und Bühler setzen darauf, die junge Generation für die Themen Klimawandel und Umweltschutz zu aktivieren und neue Impulse in die politische Diskussion zu bringen.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.swr.de.


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