Schock für die Chipindustrie: Die geplante Wolfspeed-Chipfabrik im Saarland steht laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor dem Aus! Das US-Unternehmen hat beschlossen, das Projekt auf unbestimmte Zeit zu verschieben, und der Grund? Der schleppende Hochlauf der Elektromobilität! Die hochmodernen Halbleiter sollten vornehmlich für Elektroautos entwickelt werden, doch die Nachfrage stagniert.
Noch bevor diese Bombennachricht die Runde machte, berichtete das Handelsblatt über einen weiteren Rückschlag: Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen zieht sich aus dem Gemeinschaftsprojekt zurück! Das ist ein zweiter herber Rückschlag für die ambitionierte Strategie der EU, sich von Asien unabhängig zu machen. Die Unsicherheiten um die Chipproduktion könnten weitreichende Folgen für den gesamten Sektor haben.
Politische Reaktionen und Ausblick
Die saarländische Landesregierung hat sich zwar zur ursprünglichen Zusage bekannt, doch Wirtschaftsminister Barke macht klar: Das reservierte Grundstück bleibt nur für echte Investoren zugänglich, die bereit sind, in Wachstum und Arbeitsplätze zu investieren. Die Situation spitzt sich zu – ein Wettlauf gegen die Zeit für die Zukunft der Halbleiterindustrie in Europa!
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