In einem spannenden Finale des Landespokals von Mecklenburg-Vorpommern haben sich die Volleyballer des SV Warnemünde erfolgreich gegen den PSV Neustrelitz durchgesetzt. Mit einem klaren 2:0-Sieg, den sie mit den Satzständen von 25:20 und 25:18 erlangten, haben sie einen wichtigen Schritt in der laufenden Saison gemacht. Die Stimmung in der Mannschaft ist optimistisch, besonders nach dem jüngsten Liga-Sieg in Münster.
Johannes Deutloff, ein Spieler des SV Warnemünde, betonte die Stärke seines Teams: „Mit dem Liga-Sieg in Münster und dem Pokalerfolg haben wir einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Ich denke, dass wir auch verdient gewonnen haben. Wir waren an diesem Tag einfach besser.“ Er weist jedoch auch darauf hin, dass der PSV Neustrelitz, der erst vor kurzem einen neuen Trainer verpflichtet hat, sich noch finden muss, aber sicherlich im Laufe der Saison weiter stärker werden wird.
Die Dominanz des SV Warnemünde
Die Warnemünder Volleyballer zeigten bereits im Halbfinale ihre Stärke, als sie die eigene dritte Mannschaft mit 2:0 besiegten. Im Vergleich dazu musste der PSV Neustrelitz härter kämpfen, um sich im Halbfinale gegen die zweite Mannschaft des SVW durchzusetzen. Trotz des zweiten Satzes, in dem es besser lief, hatten sie mit einer Vielzahl von Eigenfehlern zu kämpfen. „Man muss schon sagen, dass es für uns nichts zu holen gab. Warnemünde war einfach zu stark. Im ersten Satz haben wir sechs, sieben Aufschlagfehler gemacht. Das holt man dann nicht mehr auf“, erklärte Marc Lessing, der sportliche Leiter des PSV Neustrelitz.
Nächste Herausforderungen für SV Warnemünde
Nach diesem Erfolg muss der SV Warnemünde nun beim Nordpokal in Hamburg antreten. Ein Sieg dort würde sie zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde gegen den Nordwest-Sieger führen. Das große Ziel bleibt natürlich der VfB Friedrichshafen, ein 13-maliger deutscher Meister, den sie im Achtelfinale des DVV-Pokals herausfordern wollen. Die Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen ist spürbar.
Unterdessen mussten die Damen des SV Warnemünde eine Niederlage einstecken. Sie verloren deutlich mit 0:3 gegen die Stralsund Wildcats. Ein kurzfristiger Ausfall des MSV Pampow war ebenfalls ein Thema, das die Situation der Frauenmannschaft zusätzlich belastete.
Die Entwicklungen in der Volleyballgemeinschaft zeigen, dass die Saison viele Wendungen bereithält und die Teams sich sowohl in Höhepunkten als auch in Herausforderungen befinden. Während einige Mannschaften ihren Platz im Wettbewerb festigen, stehen andere vor der Notwendigkeit, sich neu zu orientieren. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Formkurven der einzelnen Teams zu beobachten.
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