Die SWD Powervolleys stehen vor einer spannenden Herausforderung, wenn sie am Samstag, den 28. September, in der Georg-Scherer-Halle in Dachau auf die heimische Mannschaft treffen. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs haben die Dürener Volleyballer einen soliden Start hingelegt und konnten ihr erstes Spiel gegen SVG Lüneburg mit 3:2 gewinnen. Momentan belegen die Powervolleys den fünften Platz in der Tabelle, während Dachau nach einer Klatsche gegen den VfB Friedrichshafen dasteht und nur Vorletzter ist. Doch der Schein trügt, denn das Spiel gegen Friedrichshafen war knapper als das Ergebnis vermuten lässt.
„Wir haben gegen Friedrichshafen einen sehr guten Auftritt hingelegt“, erklärt Nico Wegner, Außenangreifer der Powervolleys. „Dachau hat uns damit gewarnt und zeigt immer mehr, dass sie in der ersten Liga angekommen sind.“ Wegner hebt hervor, dass die Erfahrung in der Bundesliga nicht zu unterschätzen sei, auch wenn Dachau erst im letzten Jahr in die höchste Liga aufgestiegen ist. „Wir müssen gut vorbereitet sein, speziell gegen ihren Block. Die Halle in Dachau kann zudem eine Herausforderung sein, sie ist ziemlich flach und nicht einfach zu bespielen“, fügt er hinzu.
Vorbereitungen für das Spiel
Trotz der Schwierigkeiten, die die Dachauer möglicherweise bereiten könnten, zeigt sich Wegner optimistisch. „Wir haben gegen Lüneburg den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht und können auf dem Niveau aufbauen, das wir uns hart erarbeitet haben“, erklärt er. Er betont die Wichtigkeit der Teamchemie: „Jeder in der Mannschaft tritt füreinander ein, das ist bemerkenswert. Natürlich gibt es Bereiche, in denen wir uns verbessern können, wie im Aufschlag und im Block, aber das Fundament funktioniert schon sehr gut.“
Trainer Christophe Achten pflichtet ihm bei und spricht von der Notwendigkeit, das Spiel klar zu kontrollieren. „Wir müssen gegen Dachau die drei Punkte holen, jedoch wird das kein Spaziergang“, betont Achten. „Dachau hat sich im Vergleich zum Vorjahr enorm gesteigert und man sollte sie auf keinen Fall unterschätzen.“ Um am Samstag erfolgreich zu sein, brauche das Team eine von Anfang an konzentrierte Leistung. „Nur durch vollständige Kontrolle können wir sie besiegen“, merkt der Trainer an.
Die Begegnung wird live beim Bezahlsender Dyn übertragen, und die Erwartungen sind angesichts der Entwicklungen in der Liga hoch. Die Powervolleys sind gefordert, sich der Herausforderung zu stellen, um ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen.
Wegner zeigt sich optimistisch, dass sein Team das nötige Potenzial hat, um die nötigen Punkte mit nach Düren zu nehmen. „Es wird darauf ankommen, dass wir in jedem Moment präsent sind und unser Spiel durchziehen. Dachau ist extrem motiviert, und wir müssen ihr Engagement mit unserem eigenen Kampfgeist begegnen“, schließt Wegner.
Die Anzeichen für ein spannendes und hart umkämpftes Spiel stehen also gut. Basketball- und Volleyballfans können sich auf ein aufregendes Match freuen, wenn die SWD Powervolleys am Samstag in Dachau antreten.
