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Oktoberfest am Hafen: Feiern, Freude und ein wenig Verlust!

Ein sprudelndes Festzelt, das bis zu 1.600 Gäste fasst, mit lebhaften Partykapellen, frisch gezapftem Bier und klassischen bayerischen Köstlichkeiten wie einem halben Hendl – das Bild des Oktoberfests in Friedrichshafen könnte nicht einladender sein. Doch die Realität zeigt, dass die Organisation eines solchen Events alles andere als einfach ist. Der erste Durchgang des Oktoberfests fand vom 27. September bis zum 6. Oktober statt, und der Veranstalter, Naveed Malik, zeigte sich in seiner ersten Bilanz äußerst zufrieden: „Die Wochenenden waren insbesondere gut besucht“, so Malik.

Naveed Malik, dessen Team aus mehreren engagierten Personen besteht, darunter auch seine Frau Anna, erklärt: „Wir möchten Leben in die Stadt bringen.“ Besondere Freude bereitet ihm, dass die Teilnehmer aus verschiedenen Regionen, darunter auch Gäste aus der Schweiz und Österreich, an die Veranstaltung strömten. Der genaue Besuchermangel bleibt unklar, doch das Feedback über die Stimmung war durchweg positiv. Am Vormittag sorgten lokale Musikanten und am Abend angesagte Bands für Stimmung – selbst an weniger besucherstarken Wochentagen.

Sicherheitslage und Stimmung

Trotz der großen Menschenmenge verlief alles in ruhigem und friedlichem Ambiente. Malik berichtete, dass es keinen Grund zur Besorgnis gab: „Es musste kein Streit geschlichtet werden.“ Das sowie ein Sprecher der Polizei in Ravensburg bestätigte, dass aus deren Sicht keine Vorfälle vorgefallen waren. Das Ganze funktionierte so gut, dass die Gäste nach Ende der Veranstaltungen friedlich das Festgelände verließen.

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Ein Höhepunkt war der Genuss-Abend am 30. September, der vom Fränkel-Kochclub unter der Leitung von Chefkoch Ralf Sander ein schmackhaftes Drei-Gänge-Menü präsentierte. „Das Essen kam hervorragend an“, bemerkte Malik.

Herausforderungen und Zukunftspläne

Dennoch gibt es eine Schattenseite: Der finanzielle Verlust. „Das Oktoberfest stellte ein Minusgeschäft für uns dar“, räumte Malik ein. Die Ausgaben für den Zeltbau, die Speisen, die Unterhaltung und die Werbung waren höher als die Einnahmen. Dies war jedoch auch eingeplant, da es sich um die erste Austragung handelte und viele Aspekte getestet werden mussten.

Malik, der auch in anderen Veranstaltungen aktiv ist, plant bereits für nächstes Jahr. „Wir möchten die Veranstaltung etablieren“, sagt er und hofft auf weitere Unterstützung aus der Bevölkerung, einschließlich von örtlichen Vereinen und Geschäften. Sein Ziel ist es, im kommenden Jahr erneut ein großes Zelt auf dem Seeparkplatz aufzubauen.

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Ein wichtiger Punkt hängt jedoch von der Genehmigung der Stadt ab. Die Stadtverwaltung hat eine positive Rückmeldung über den Verlauf des ersten Oktoberfests gegeben und will zusammen mit dem Veranstalter die Erfahrungen überprüfen. Die zukünftige Genehmigung hängt offenbar auch davon ab, wie die Gespräche zwischen Stadt und Veranstalter verlaufen werden. „Wir hoffen, dass wir mit den Erfahrungen aus diesem Jahr eine solide Grundlage für die Fortführung unserer Tradition im Jahr 2025 haben“, erklärt Ein Stadtsprecherin, die betont, dass das Oktoberfest sehr reibungslos abgelaufen sei.

Malik, der fest entschlossen ist, die Veranstaltung in den kommenden Jahren umzusetzen, sentimiente seine Vision: „Wir bringen Leben in die Stadt – und wir wollen dies auch weiterhin tun.“ Informationen zum Verlauf und auch weitere Details sind auf www.schwaebische.de nachzulesen.

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