Friedrichshafen

OB-Wahl in Friedrichshafen: So wollen die Kandidaten starten!

Am 29. September kämpfen sieben Bewerber, darunter der Immenstaader Bürgermeister Johannes Henne und Ravensburgs Erster Bürgermeister Simon Blümcke, um den OB-Posten in Friedrichshafen – doch welche drei Amtshandlungen sind ihnen im Falle eines Wahlsiegs am wichtigsten?

Die bevorstehende Oberbürgermeisterwahl in Friedrichshafen am 29. September rückt näher, und insgesamt sieben Kandidaten haben ihre Teilnahme angekündigt. Die Schwäbische.de hat den Bewerbern 15 Fragen gestellt, um ihre Pläne für die ersten Amtshandlungen nach einem möglichen Wahlsieg zu erfahren. Bis zum 27. September sind die Antworten auf der Webseite einsehbar.

Die Bewerber verfolgen unterschiedliche Ansätze, um ihre ersten Schritte in das Amt zu skizzieren, wobei der Fokus klar auf der Verbesserung der Kommunikation mit den Bürgern sowie auf der Teamarbeit innerhalb der Stadtverwaltung liegt.

Bewerber und ihre Pläne

Johannes Henne, der Bürgermeister von Immenstaad, plant, zunächst sein Team kennenzulernen und die Arbeitsatmosphäre zu optimieren. Ein hoher Stellenwert wird auf die Kommunikation zwischen Stadt und Bürgern gelegt, ebenso wie auf eine umfassende Analyse der finanziellen Rahmenbedingungen für die Jahre 2025/2026.

Kurze Werbeeinblendung

Simon Blümcke vom Ravensburger Rathaus möchte seine ersten Schritte damit beginnen, die Rathausmitarbeiter kennenzulernen und eine klare Kommunikationsstruktur herzustellen. Seine Ziele beinhalten auch einen Antrittsbesuch beim Landrat, um die Zusammenarbeit mit dem Landkreis zu intensivieren, insbesondere in Bezug auf das Klinikum.

Dieter Baldauf, ein selbstständiger Schlosser, plant die Einrichtung eines „Kümmerer-Büros“, das als zentrale Anlaufstelle für Bürgeranliegen fungieren soll. Ein gemeinsamer Termin mit der ZF ist ebenfalls Teil seiner Agenda, um Workshops zur Zukunftssicherung des Unternehmens zu initiieren.

Rocco Granato sieht die Kontaktpflege zur Jugend und die Förderung des kostenlosen Busfahrens für Rentner als seine ersten Amtshandlungen. Zudem möchte er den direkten Dialog mit den Mitarbeitern in Kitas suchen.

Frank Schmid hat ein umfassendes Mobilitätskonzept sowie die Förderung von Wohnraum und sozialer Infrastruktur im Archiv. Außerdem hat er sich die Stärkung der lokalen Wirtschaft und des Tourismus ambitioniert auf die Fahnen geschrieben.

Markus Werner, ein ehemaliger Geschäftsführer, beabsichtigt, alle finanziellen Aspekte der Stadt eingehend zu prüfen und die bestehenden Verwaltungsprozesse zu optimieren. Er sieht sich in der Verantwortung, Engpässe zu identifizieren und Lösungen zu definieren.

Franz Eduard Gruber möchte seine Amtshandlungen damit beginnen, ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich der Prioritäten der Stadtverwaltung zu entwickeln. Dazu plant er eine „Tour de Stadtverwaltung“ und Workshops mit dem Führungsteam.

Die sieben Kandidaten im Überblick

Auf dem Stimmzettel stehen die folgenden Kandidaten: Johannes Henne, Simon Blümcke, Dieter Baldauf, Rocco Granato, Frank Schmid, Markus Werner und Franz Eduard Gruber. Jedes dieser Gesichter bringt unterschiedliche Hintergründe und Visionen mit, die die zukünftigen Entwicklungsperspektiven Friedrichshafens prägen könnten.

Die bevorstehende Wahl wird entscheidend sein, da die neuen Amtsträger nicht nur die lokale Politik beeinflussen, sondern auch wesentliche Änderungen in der Infrastruktur und den sozialen Diensten in der Stadt herbeiführen können. Weitere Details zu den Kandidaten und ihren Vorhaben finden sich bei Schwäbische.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"