In Friedrichshafen brodelt es: Ein leerstehendes Gebäude in der Eckenerstraße 39 könnte bald zum neuen Hotspot für die Kleinsten werden! Die Stadt plant, dort eine moderne Kita mit insgesamt 55 Betreuungsplätzen zu errichten. Der Finanz- und Verwaltungsausschuss hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, das Projekt voranzutreiben. Ein echter Lichtblick für die Eltern in der Umgebung!
Das ehemalige Hauptzollamt Ulm, das seit Jahren ungenutzt ist, soll nun in ein lebendiges Zentrum für Kinder verwandelt werden. Mit einer Fläche von fast 800 Quadratmetern und einem einladenden Garten wird die alte Villa zum neuen Zuhause für drei Krippengruppen mit je zehn Plätzen für die Kleinsten und einer Kindergarten-Gruppe für 25 ältere Kinder. Bürgermeister Andreas Hein betont den „erheblichen Bedarf“ an Betreuungsplätzen, insbesondere im Stadtteil Mitte, wo die Versorgungsquote für unter Dreijährige bei nur 33 Prozent liegt. „Der Bedarf ist vergleichbar mit dem einer Großstadt wie Stuttgart“, so Hein weiter.
Kosten und Herausforderungen
Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 4,2 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudes. Doch Vorsicht! Mögliche Altlasten könnten das Budget sprengen. CDU-Rätin Mirjam Hornung äußert Bedenken: „Ich wage zu bezweifeln, dass 4,2 Millionen Euro reichen.“ Die Finanzierung soll aus dem Haushalt für 2027 bis 2029 kommen, aber die Frage bleibt: Können wir das nicht schneller realisieren?
Die Verwaltung wird nun mit der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft über den Grundstückskauf verhandeln und die Bauvorhaben EU-weit ausschreiben. Die Suche nach geeignetem Personal für die Kita hat noch Zeit, da das Rathaus bereits eine Marketing-Kampagne zur Personalgewinnung gestartet hat. Ob die Stadt den Kindergarten selbst betreiben wird oder ein anderer Träger, bleibt vorerst unklar. Die Vorfreude auf die neue Kita ist jedoch bereits jetzt spürbar!
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