Ein dramatischer Stellenabbau erschüttert die Belegschaft von ZF Friedrichshafen! An einem der deutschen Standorte sind bis zu 850 Arbeitsplätze in Gefahr. Der Autozulieferer, bekannt für seine innovativen Mobilitätssysteme, hat die Schocknachricht veröffentlicht, dass rund die Hälfte der 1.600 Mitarbeiter in Brandenburg an der Havel betroffen ist. Oberbürgermeister Steffen Scheller bezeichnete die Ankündigung als „echten Fausthieb“ für den Industriestandort.
Die alarmierenden Pläne wurden bereits im Juli angekündigt, als Konzernchef Holger Klein den Abbau von bis zu 14.000 Stellen in Deutschland bis 2028 verkündete. Die Gründe? Eine notwendige Neustrukturierung und die Transformation zur Elektromobilität! Während das Werk in Gelsenkirchen Ende des Jahres geschlossen werden soll, bleibt das Schicksal des Standorts in Brandenburg ungewiss. Hier sollen die Einschnitte schrittweise bis 2028 erfolgen, wobei bereits bis 2025 zwischen 200 und 450 Stellen gestrichen werden sollen.
Die Auswirkungen auf die Mitarbeiter
Die Mitarbeiter in Brandenburg an der Havel stehen unter Schock. Der Standort, der 1991 von ZF übernommen wurde, hat eine lange Tradition in der Herstellung von Doppelkupplungsgetrieben für Verbrenner und Plug-in-Hybride. Scheller appelliert an die Belegschaft, die Hoffnung nicht aufzugeben, und verweist auf mögliche neue Geschäftsfelder, die sich durch die rasante technische Entwicklung ergeben könnten. Doch die Realität ist hart: Nach der Ankündigung eines neuen Produktionsstandorts für Elektrofahrzeuge in Saarbrücken wird auch dort ein massiver Stellenabbau von 1.800 Arbeitsplätzen erwartet.
Die ZF Friedrichshafen steht vor einer gewaltigen Herausforderung, und die Zukunft der Mitarbeiter in Brandenburg bleibt ungewiss. Die Stadt und das Unternehmen wollen den Austausch intensivieren, doch die Sorgen um die Arbeitsplätze sind greifbar. Ein weiterer Rückschlag für die deutsche Automobilindustrie, die sich inmitten eines tiefgreifenden Wandels befindet!
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