Die Fecht-Elite des VfB Friedrichshafen hat erneut für Aufsehen gesorgt! Bei den internationalen Wettbewerben haben die Athleten ihre beeindruckenden Fähigkeiten unter Beweis gestellt, allen voran Gerhard Birkenmaier, der bei der Veteranen-Weltmeisterschaft in Dubai den 13. Platz erkämpfte. In einem packenden Turnier mit 82 Teilnehmern zeigte Birkenmaier seine Klasse und sicherte sich mit fünf Siegen und nur einer Niederlage einen Platz in der Direktausscheidung.
Nach einem Freilos in der ersten Runde setzte er sich gegen einen österreichischen Fechter durch und kämpfte sich dann bis ins spannende „Sudden Death“ gegen den Franzosen Jean-Christophe Goursaud. Trotz einer knappen Niederlage mit 4:5 Punkten sicherte sich Birkenmaier in der Kategorie V60 den 13. Platz. Doch der Ingenieur der ZF Friedrichshafen war mit diesem Ergebnis nicht ganz zufrieden, nachdem er im Vorjahr in Daytona Beach nur knapp im Finale unterlegen war.
Marco Birkenmaier glänzt, Reinhardt enttäuscht
Währenddessen trat Marco Birkenmaier, der Sohn von Gerhard, beim Allstar Cup in Reutlingen an, wo er sich gegen 175 weitere Fechter behaupten musste. Mit drei Siegen in der Vorrunde und einem soliden Platz 88 zeigte er vielversprechende Leistungen. In der Direktausscheidung besiegte er einen französischen Fechter mit 15:12 und setzte sich auch gegen seinen Darmstädter Gegner mit 15:13 durch, bevor er schließlich mit 9:15 ausschied und den 31. Platz belegte. Dieser Erfolg bringt ihm wertvolle Ranglistenpunkte und verbessert seine Position auf der deutschen Rangliste.
Im Gegensatz dazu hatte Matthias Reinhardt weniger Glück. Aufgrund eines Trainingsrückstands schied er bereits in der Vorrunde ohne Sieg aus. Die Fechtgemeinschaft in Friedrichshafen bleibt jedoch optimistisch, denn die Leistungen der Birkenmaiers zeigen, dass das Team weiterhin auf Erfolgskurs ist!