In der Nacht zum Donnerstag hat sich am Bahnhof in Friedrichshafen ein dramatischer Zwischenfall ereignet. Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz führten eine routinemäßige Kontrolle durch und entdeckten eine 35-jährige Kroatin, gegen die ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Sie wurde von der Staatsanwaltschaft Ravensburg gesucht, nachdem sie wegen Erschleichens von Leistungen zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Ihre Festnahme hätte jedoch eine unerwartete Wendung.
Im Moment ihrer Festnahme reagierte die Frau völlig hysterisch. Mit panischem Verhalten und aggressiven Ausbrüchen stellte sie sich den Beamten entgegen. Ein tätlicher Angriff folgte, während die Polizei die Kontrolle zu behalten versuchte. Die Situation verlangte ein schnelles Eingreifen, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten. Eine Routinekontrolle verwandelte sich so in ein gefährliches Duell zwischen der Festnehmenden und den Ordnungshütern.
Psychiatrische Einweisung nach aggressivem Vorfall
Angesichts ihres auffälligen Verhaltens wurde ein Bereitschaftsarzt alarmiert, der die sofortige Einweisung der Frau in eine psychiatrische Einrichtung anordnete. Jetzt befindet sie sich unter polizeilicher Aufsicht und erhält medizinische Betreuung. Die Szene zeigt, wie schnell sich eine Kontrolle in eine ernste Situation entwickeln kann.
Doch es wird komplizierter: Neben der bereits bestehenden Verurteilung sieht sich die 35-Jährige jetzt auch Ermittlungen wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegenüber. Die Bundespolizei ist dabei, die Geschehnisse umfassend zu klären und wird alles dafür tun, um dieses aufreibende Verhalten der Frau und die damit verbundenen Umstände aufzudecken.
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