Friedrichshafen wird zum Vorreiter in der Mobilität! Bei einem festlichen Anlass in Tübingen wurde die Stadt mit einer begehrten Qualitätsstufe für Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet. Verkehrsminister Winfried Hermann überreichte die Auszeichnung an Jeanette Skomrock, eine engagierte Mitarbeiterin des Stadtbauamts, zusammen mit Vertretern aus 31 weiteren Kommunen. Bürgermeister Fabian Müller strahlt vor Freude: „Diese Auszeichnung zeigt, dass wir in Friedrichshafen auf dem richtigen Weg sind!“
Die Auszeichnung ist mehr als nur ein Titel – sie steht für eine zielgerichtete Förderung der aktiven Mobilität! Mit einem durchdachten Konzept, das Qualität und Quantität in der Fuß- und Radverkehrsplanung vereint, will Friedrichshafen die Mobilität weiter vorantreiben. Ein umfassender Fragebogen, der die fünf Meilensteine des AGFK-Leitbildes abdeckt, hat die Qualität des Rad- und Fußverkehrs ermittelt. Kriterien wie Infrastruktur, ein attraktives Radwegenetz und politischer Rückhalt sind entscheidend für den Erfolg.
Zukunftsorientierte Mobilitätspläne
Mit dem Mobilitätsplan, der im Juli 2023 beschlossen wurde, verfolgt die Stadt das ambitionierte Ziel, den Anteil der Wege im Umweltverbund bis 2035 auf mindestens 50 Prozent zu erhöhen. Das umfasst die Förderung des Fuß- und Radverkehrs sowie die Vision „Die Stadt der kurzen Wege“. Der Fußverkehrs-Check von 2022 ist die Grundlage für einen umfassenden Nahmobilitätsplan, der jetzt in Angriff genommen wird.
Der erste Schritt erfolgt mit einem Konzept für die Stadtteile Fischbach und Manzell, das bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein soll. Friedrichshafen ist nicht nur aktiv, sondern auch Gründungsmitglied der AGFK-BW, einem Netzwerk von über 120 Kommunen in Baden-Württemberg, das sich für fahrrad- und fußgängerfreundliche Städte einsetzt. Die Zukunft der Mobilität in Friedrichshafen sieht vielversprechend aus!