Die Selbsthilfegruppe in Langenau spielt eine entscheidende Rolle für Menschen, die mit Suchtproblemen kämpfen. Wie swp.de berichtet, treffen sich die Mitglieder regelmäßig, um Erfahrungen auszutauschen und Unterstützung zu finden. Ein langjähriger Teilnehmer erinnert sich, wie die Sucht ihn schon in jungen Jahren ergriff, als er von seinem alkoholkranken Vater Geld für Spielautomaten erhielt. Nach einer langen Phase der Abhängigkeit fand er den Weg in ein besseres Leben dank der Hilfe dieser Gruppe.
Parallel dazu gibt es in der Bauakademie spannende Entwicklungen. Der neu gegründete Verein, die „Freunde der Schinkelschen Bauakademie“, soll frischen Wind in die Diskussion über den Wiederaufbau des historischen Gebäudes bringen. Der neue Vorsitzende Andreas Schulten, der über 17 Jahre Vorstand bei einem Immobilienanalytiker tätig war, möchte den Fokus nicht nur auf den Wiederaufbau des Gebäudes legen, sondern auch auf die Inhalte, die dort vermittelt werden sollen. Laut freunde-bauakademie.com plant Schulten, die Themen grundlegend neu zu gestalten und von der alten, rein materialistischen Sichtweise abzurücken.
Ein frischer Ansatz für die Bauakademie
Schulten betont, dass die zukünftige Ausrichtung der Akademie wesentlich von der aktuellen Klimadebatte geprägt sein müsse. Eine komplette Rekonstruktion des Gebäudes, wie sie von manchen gefordert wird, könnte als falsches Zeichen gewertet werden, besonders in einer Zeit, wo Nachhaltigkeit so wichtig ist. Dies hat auch bei seinem Vorgänger, Wolfgang Schoele, Besorgnis ausgelöst. Er warnt, dass Kompromisse bezüglich der Rekonstruktion die Qualität und Integrität des historischen Gebäudes gefährden könnten. Dennoch hält Schulten an dem Ziel fest, so viel von Schinkels Original wiederherzustellen, wie möglich, da es als Symbol für den Ursprung der europäischen Architektur gilt.
Mit einem kompetenten Team aus der Immobilienwirtschaft und Unterstützung von erfahrenen Fachleuten will man die Bauakademie zu neuen Höhen führen. Der Austausch zwischen der Alten und Neuen Generation innerhalb des Vereins könnte entscheidend sein für die Modernisierung der Akademie, die sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch intensiv mit der Zukunft beschäftigen will.
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