Ein musikalisches Spektakel der Extraklasse fand am Samstagabend im festlich geschmückten Oberbräu in Holzkirchen statt! Die A-cappella-Bands Ostbahngroove und Twäng sorgten für einen Abend voller Rhythmus und Begeisterung, der die Wände des historischen Festsaals zum Beben brachte. Unter der Leitung von Agnes Haßler brillierte Ostbahngroove mit einem homogenen Klang und einer Dynamik, die das Publikum sofort mitriss. Die Zuschauer, darunter auch viele Herren in traditioneller Tracht, konnten sich dem mitreißenden Sound nicht entziehen und bewegten sich begeistert zu den Klängen der gut 35 Chormitglieder.
Die Chemie zwischen Ostbahngroove und der Freiburger Band Twäng, die sich 2018 beim Deutschen Chorwettbewerb kennenlernten, war sofort spürbar. Zum zehnten Jubiläum von Twäng wurde eine Tournee durch deutsche Städte organisiert, und Holzkirchen war ein Höhepunkt. „Herzlichen Dank, dass Ihr unsere Selbsteinladung angenommen habt“, scherzte ein Mitglied von Twäng und lobte das opulente Buffet, das die Gastgeber bereitgestellt hatten. Ostbahngroove startete das Konzert mit über zehn Songs und bewies eindrucksvoll, warum sie beim Deutschen Chorwettbewerb 2023 den ersten Preis in ihrer Kategorie gewonnen hatten.
Ein Feuerwerk der Talente
Die Performance war ein Genuss für alle Sinne. Dirigentin Agi Haßler führte das Ensemble mit voller Körperpräsenz und präzisen Handzeichen. Die menschlichen Beatboxer der Gruppe sorgten für rhythmische Akzente, die das Publikum in Staunen versetzten. Besonders bewegend waren die nachdenklichen Lieder, die mit emotionalen Geschichten über Ängste und Hoffnungen das Publikum berührten. Eine Anekdote über einen Sänger, der „When I was young“ vorsingen musste, sorgte für herzliche Lacher.
Nach der Pause stürmte Twäng die Bühne und lieferte eine perfekt choreografierte Popshow ab. Mit eigenem Mikrofon ausgestattet, zogen die rund 40 Chormitglieder das Publikum sofort in ihren Bann. Der humorvolle Song über Eitelkeit vor der Kamera sorgte für Schmunzeln, während die beiden Beatboxer Johannes Jäck und Julian Knörzer mit ihren Schlagzeugklängen ohne Instrumente für Staunen sorgten. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt!
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