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Freiburgs Frauen kämpfen sich ins DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Nürnberg

Der SC Freiburg sicherte sich am Samstag in Nürnberg mit einem 2:1-Sieg den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals, trotz eines spannenden Anschlusstreffers der Gastgeberinnen vor der Halbzeit.

Im DFB-Pokal sorgt der SC Freiburg für Furore. Die Breisgauerinnen haben sich eindrucksvoll für das Achtelfinale qualifiziert, nachdem sie sich gegen den 1. FC Nürnberg durchsetzten, der in dieser Saison den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten musste. Für Nürnberg ist der Pokal eine wichtige Möglichkeit, sich zwischen den Liga-Matchs zu beweisen und den Anschluss an die Spitze zu finden.

Die Freiburgerinnen, die nach einem unglücklichen Saisonstart mit einer 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen nachts aufgewacht waren, zeigten im Pokal ihr wahres Potential. Auf dem Platz in Nürnberg starteten sie mit frischem Elan, um die ersten Runden des Pokals mit einem Sieg abzuschließen.

Frühe Überlegenheit und taktisches Spiel

Bereits in der 6. Minute erzwang Steuerwald durch einen Kopfball den sehnlichst erwarteten Führungstreffer für Freiburg. Die Gäste, die nur mit einer kleineren taktischen Veränderung in die Partie gingen – Campbell begann anstelle von Martinez – hatten das Spielgeschehen von Anfang an fest im Griff. Die Kontrolle über das Spiel wurde kurz darauf mit dem zweiten Treffer durch Stegemann, die ebenfalls per Kopf zum 2:0 traf (19. Minute), weiter gefestigt.

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Trotz der anfänglichen Dominanz der Freiburgerinnen gelang es den Nürnbergerinnen, sich gegen Ende der ersten Halbzeit etwas zu steigern. Mit einem Treffer von Guttenberger in der 43. Minute schöpften sie neuen Mut im Spiel; es war das erhoffte Signal, die Aufholjagd anzutreten. Doch ein komplizierter Rückstand von nur einem Tor bedeutete noch nicht das Ende der Hoffnungen für die Gastgeberinnen.

Im zweiten Durchgang kontrollierte Freiburg das Spielgeschehen jedoch weiterhin. Nürnberg hatte nur sporadische Chancen, um den Ausgleich zu erzielen. Der SC Freiburg stellte sicher, dass sein knapper Vorsprung nicht in Gefahr geriet, und brachte den Sieg schließlich sicher über die Zeit. Damit zieht die Mannschaft in das Achtelfinale ein, das vom 22. bis 24. November stattfinden wird.

Für den 1. FC Nürnberg stehen nun wichtige Wochen in der 2. Bundesliga bevor. Am kommenden Sonntag empfangen sie zu Hause die SG Andernach. Im Gegensatz dazu muss Freiburg bald in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim antreten, was für beide Teams eine bedeutende Herausforderung darstellt.

– NAG

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