In der Bundesliga hat der FC Augsburg mit einer besorgniserregenden Leistungsbilanz zu kämpfen, da die Mannschaft seit nunmehr sechs Auswärtsspielen keinen Punkt und kein Tor erzielen konnte. Dies sorgt dafür, dass die Fuggerstädter die "rote Laterne" tragen und als das Team dastehen, das gegenwärtig am längsten auf einen Auswärtspunkt wartet. Im bevorstehenden Duell gegen den SC Freiburg, der bekanntlich stark in seine Saison gestartet ist, erscheinen die Aussichten für Augsburg eher düster.
Die Breisgauer erlebten einen nahezu idealen Start in die Saison 2024/25, indem sie vier ihrer ersten sechs Spiele gewinnen konnten. Nur in den Spielzeiten 2019/20 und 2022/23 hatte der SC Freiburg zu diesem Zeitpunkt ebenfalls so viele Punkte gesammelt. Die gute Form gepaart mit einer beeindruckenden Heimstatistik gegen Augsburg, bei der Freiburg zehn der letzten zwölf Heimspiele gegen die Bayern gewinnen konnte, lässt die Erwartungen für das Heimspiel der Freiburger weiter steigen.
Bilanz und Statistiken
Die bisherigen Begegnungen zwischen Freiburg und Augsburg sprechen klar für die Schwarzwälder. Während die Fuggerstädter mit einer desaströsen Auswärtsbilanz von null Punkten und 0:8 Toren nicht gerade glänzen, zeigt sich Freiburg defensiv stark. Insbesondere seit dem Trainerwechsel zu Julian Schuster hat sich die Defensivleistung der Freiburger verbessert. Nur Leipzig und Union Berlin ließen in den ersten sechs Spielen weniger Gegentore zu als Freiburg, die bisher nur sieben Gegentore hinnehmen mussten.
Bei den Wettanbietern sind die Quoten klar zugunsten der Freiburger, die auf dem sechsten Tabellenplatz stehen. Die Quoten für einen Heimsieg liegen bei etwa 1.77, was einen positiven Erwartungswert für Wettende darstellt. Supercomputer BETSiE sieht die Wahrscheinlichkeit eines Freiburg-Siegs bei 61,81 Prozent. Diese Einschätzung verstärkt die ohnehin schon positive Prognose für die Breisgauer.
Augsburgs Schwächen
Die Augsburger haben nicht nur die letzten sechs Auswärtsspiele verloren, sondern auch in keinem ihrer letzten elf Bundesliga-Spiele die Null gehalten. Es scheint, als ob die Mannschaft unter Druck zu leiden hat, insbesondere seit Trainer Jess Thorup die Verantwortung übernommen hat. Auch mögliche verletzungsbedingte Ausfälle, wie der von Keven Schlotterbeck, könnten sich schwerwiegend auf die Defensivstärke des FCA auswirken. Schlotterbeck, der als torgefährlichster Innenverteidiger der Liga gilt, fehlt dem Team nicht nur im Angriff, sondern auch in der Defensive.
Zusätzlich zu Augsburgs schwacher Abwehr steht die Freiburger Offensive bereit, die in der bisherigen Saison durchschnittlich 1,5 Tore pro Spiel erzielt hat. Diese Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die Breisgauer mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen werden. Die Erfolge in den letzten Spielen und die positive Stimmung innerhalb des Teams könnten für Freiburg den Unterschied ausmachen.
Die Faktenlage wird durch die intensiven Vorbereitungen beider Mannschaften untermauert. Immerhin geht es für Freiburg darum, den positiven Trend weiterzuführen, während Augsburg alles daran setzen muss, seine Negativserie zu durchbrechen. Dies könnte zu einer spannenden Partie im Europa-Park-Stadion führen, wo die Breisgauer die Heimatstärke ausspielen wollen.
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