Am 23. Dezember 2024, nur einen Tag vor Heiligabend, wurden mehrere alarmierende Vorfälle in Baden-Württemberg gemeldet. In Karlsruhe konnte eine 84-jährige Frau schwer verletzt werden, als sie versuchte, einen Brand an ihrem Adventskranz selbst zu löschen. Die Feuerwehr löschte das Feuer, während die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat, wie Tagesschau berichtete. Auch in Limbach (Neckar-Odenwald-Kreis) starb ein 82-Jähriger nach einem Wohnungsbrand, bei dem die Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriffen. Das Feuer machte das Gebäude unbewohnbar, und die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere hunderttausend Euro. Die Ermittlungen zur Ursachenforschung dauern an.
Wirtschaftliche Herausforderungen vor dem Fest
Der Einzelhandel in Baden-Württemberg hofft auf einen Kaufrausch in den letzten Stunden vor dem Fest, nachdem das Weihnachtsgeschäft am vergangenen Wochenende hinter den Erwartungen zurückblieb. Laut dem Handelsverband Baden-Württemberg war die Anzahl der Kunden in den Innenstädten gesunken, was auf Verunsicherung nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg zurückgeführt wurde. Händler setzen nun auf einen starken Umsatz am 23. und 24. Dezember, die traditionell umsatzstärksten Tage des Jahres. Die Gastronomie leidet indes unter einer wirtschaftlichen Flaute, die durch Sparmaßnahmen der Autokonzerne noch verstärkt wird. Viele Gäste geben weniger aus, was die Lage der Gastronomen weiter belastet, so die Einschätzung von Dehoga-Landeschef Fritz Engelhardt.
Zusätzlich gab es einen Unfall auf der A5, bei dem ein Fahrzeug in einen Lkw krachte und zwei Personen verletzt wurden; die Autobahn bleibt vorerst gesperrt. Während die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest in vollem Gange sind, berichten die Wettervorhersagen von ungemütlichem Wetter mit Schnee und Regen, was die Menschen beim Geschenkeinkauf zusätzlich vor Herausforderungen stellt, wie SWR Aktuell hinwies.
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