Eine Tragödie im Herzen von Esslingen! Am Dienstag (22. Oktober) ereignete sich ein schrecklicher Unfall, der die Stadt in einen Schockzustand versetzte. Eine Mutter, Antonella (39), und ihre beiden kleinen Söhne (3 und 6) kamen ums Leben, als sie auf einem Gehweg von einem Wagen erfasst wurden. Der Unbekannte Fahrer, ein 54-jähriger Mann, könnte über eine rote Ampel gefahren sein. „Wir sind alle erschüttert. Die Ampel war rot, als der Unfall passierte“, bestätigt Oberbürgermeister Matthias Klopfer im RTL-Interview, während sich an der Stelle des Vorfalls Blumen und Kerzen sammeln.
Wütende Forderungen nach mehr Sicherheit
Die Umstände des Unfalls sind äußerst tragisch. Antonella war auf dem Weg zum Sport mit ihren Kindern, als das Unheilsfahrzeug von der Straße abkam und die Familie erfasste. Augenzeugen berichten von einem desolaten Anblick, der sich ihnen bot: „Wir haben es immer wieder gesagt, dass hier viel zu schnell gefahren wird. Aber niemand kümmert sich!“, klagt eine Freundin der Familie am Unfallort. Es ist nicht nur der Verlust eines Lebens, sondern auch ein klares Signal für nötige Veränderungen.
Die Polizei untersucht nun die genauen Abläufe des Geschehens. Der Fahrer hat von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht, während ein Gutachter hinzugezogen wurde, um alle technischen Aspekte und Spuren am Fahrzeug zu klären. „Es könnte Wochen dauern, bis das Gutachten vorliegt“, warnt die Polizeisprecherin. Unterdessen bleibt die Frage: Warum wird immer erst nach solchen Tragödien gehandelt? Die Stadt und die Bürger sind in Trauer und Wut vereint, in der Hoffnung auf eine schnellstmögliche Klärung und Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen von Esslingen.