Esslingen

Hangrutsch-Drama: Hepsisauer Steige Sanierung verzögert sich erneut!

Die dringend benötigte Sanierung der Hepsisauer Steige im Kreis Esslingen wurde aufgrund der verheerenden Schäden durch den Starkregen im Juni auf unbestimmte Zeit verschoben, während Behörden um Prioritäten für weitere Hangrutschungen ringen – bleibt die Sicherheit der Verkehrswege gefährdet?

Die Hepsisauer Steige, eine wichtige Verkehrsader im Kreis Esslingen, steht gerade im Fokus von Sanierungsarbeiten, die jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Diese Entscheidung resultiert aus den erheblichen Schäden, die durch den Starkregen im Juni verursacht wurden und die die Kapazitäten der Behörden überstrapazieren.

Ursprünglich waren Sanierungsarbeiten zur Hangsicherung an der Hepsisauer Steige (L1212) eingeplant. Nach einem Hangrutsch im Januar diesen Jahres wurden entsprechende Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro im Sanierungsprogramm des Landesministeriums für Verkehr bereitgestellt. Diese Mittel waren jedoch nur für die Schäden gedacht, die durch die Rutschung im Januar verursacht wurden, und nun müssen die Pläne aufgrund der weiteren Rutschungen, die durch das Hochwasser im Juni ausgelöst wurden, neu bewertet werden.

Ungünstige Witterung führt zu Verzögerungen

Die Behörde berichtet, dass die starken Niederschläge nicht nur zusätzliche Schäden an der Hepsisauer Steige, sondern auch an anderen Landesstraßen im gesamten Land verursacht haben. Das Regierungspräsidium Stuttgart teilte mit, dass der genaue Sanierungsbedarf für die jüngsten Rutschungen noch nicht beziffert werden kann, da zunächst Baugrunduntersuchungen und Planungen durchgeführt werden müssen.

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Die Dringlichkeit der Situation führt dazu, dass die Ressourcen für die bevorstehenden Maßnahmen priorisiert werden müssen. Mit den bereits beauftragten Baugrunduntersuchungen wird man bis Mitte 2025 rechnen, bis die Ergebnisse vorliegen und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen festgelegt und geplant werden können.

Um die Verkehrssicherheit auf der Hepsisauer Steige zu gewährleisten, hat das Landratsamt Esslingen bereits unmittelbar nach den neuen Hangrutschen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Zudem wird das gesamte Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen regelmäßig auf Veränderungen untersucht, um frühzeitig negative Entwicklungen zu erkennen.

Die Verschiebung der Arbeiten ist besonders wichtig, da Sicherheitsbedenken im Vordergrund stehen. Eine neue Zeitlinie für die Sanierungsarbeiten an der Hepsisauer Steige wurde bislang nicht veröffentlicht, was auf die Komplexität der Situation hinweist. Die Infrastruktur in der Region muss nicht nur repariert, sondern auch auf künftige Wetterszenarien vorbereitet werden.

Weitere Informationen über die Entwicklungen rund um die Hepsisauer Steige sind in einem Bericht von www.stuttgarter-nachrichten.de nachzulesen.

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