Esslingen bricht alle Rekorde und setzt ein beeindruckendes Zeichen für Inklusion! Mitglieder des Gemeinderats können jetzt finanzielle Unterstützung beantragen, wenn sie wegen körperlicher Beeinträchtigungen zusätzliche Kosten haben. Diese revolutionäre Maßnahme macht Esslingen zum Vorreiter in der kommunalen Politik!
Der Stadtrat Tobias Hardt, der seit 2014 für die Linken im Gemeinderat sitzt, kämpft mit einem dramatischen Rückgang seiner Sehfähigkeit. Von einst fünf Prozent Sehrest sind nur noch lächerliche 0,5 Prozent übrig! „Das macht das Vor- und Nachbereiten von Sitzungen zunehmend schwieriger“, klagt Hardt, der für externe Hilfe brennt. Auf seinen Antrag hin hat die Stadt nun die Entschädigungssatzung für ehrenamtlich Tätige überarbeitet. Ab sofort können Mitglieder des Gemeinderats Ersatz für ihre zusätzlichen Ausgaben aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen beantragen.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Diese wegweisende Regelung zeigt, wie ernst Esslingen die Inklusion nimmt. Die Stadt beweist, dass sie bereit ist, Barrieren abzubauen und jedem, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, die Teilnahme am politischen Leben zu erleichtern! Ein echter Lichtblick in der Kommunalpolitik, der andere Städte zum Nachahmen anregen könnte!