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Die Nerven: Neues Album „Wir waren hier“ – Ein Abschied? Auf keinen Fall!

Die Nerven präsentieren mit ihrem neuen Album «Wir waren hier» nicht nur eine kraftvolle musikalische Reise, sondern zeigen auch, dass ihre kreative Schaffenskraft in einer traumhaften Studioumgebung am Stuttgarter Schlossgarten neue Höhen erreicht hat, während die Band auf eine glorreiche Zukunft anstoßen möchte – und das Publikum kann sich auf eine aufregende Tour im November freuen!

Die Nerven, ein junges Rock-Trio, präsentieren mit ihrem neuen Album «Wir waren hier» nicht nur einen kraftvollen musikalischen Ausdruck, sondern auch tiefgründige Texte, die zum Nachdenken anregen. Gegründet vor 14 Jahren in Esslingen, haben sich die Musiker Max Rieger, Julian Knoth und Kevin Kuhn in der deutschen Musikszene einen Namen gemacht, obwohl sie mit rund 30.000 monatlichen Hörern auf Spotify noch als Geheimtipp gelten. Mit ihren letzten Alben haben sie beachtliche Chartplatzierungen erreicht, was ihr Aufstieg in die Rockmusikszene unterstreicht.

Die neue Scheibe, die in einem eleganten Sterne-Restaurant im Stuttgarter Schlossgarten entstand, spiegelt den künstlerischen Reifungsprozess der Band wider. Diese kreativ gestaltete Umgebung half den Musikern, in vier Wochen zehn neue Songs zu schreiben. Die Atmosphäre war für Rieger traumhaft, und der Einfluss von «Eistee Pfirsich» sorgte für zusätzliche Inspiration. Am Ende dieser aufregenden Schreibsession steht ein Album, das sowohl stürmische Gitarrenriffs als auch sanfte Melodien vereint.

Texte mit Tiefgang

Die Inhalte der Lieder sind komplex. Im Titelstück beschreiben sie das Gefühl der Vergänglichkeit und verwenden Bilder wie «wir haben uns verewigt in den Rissen der Welt». Diese düstere Reflexion über den Zustand der Menschheit wird durch das Coverbild eines großen Würfels aus Plastikmüll ergänzt, was Rieger als Symbol für die anhaltende Existenz von Müll in einer potenziellen Zukunft sieht.

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Der kreative Prozess hinter dem Album hatte einen entspannteren Charakter. Knoth, der Bass spielt und singt, beschreibt es als «das lockerste Album, das wir jemals gemacht haben». Das Trio hatte bereits einige Songs auf Tour vorab gespielt, was dazu beitrug, die dynamische Energie der neuen Musik zu formen. Ihr persönlicher Favorit ist «Das Glas zerbricht und ich gleich mit», ein Lied, das Rieger als besonders unterhaltsam empfindet.

Ein Blick in die Zukunft

In ihren letzten Alben fühlten sich Die Nerven manchmal unter Druck, perfekt erscheinen zu müssen. Doch nun haben sie beschlossen, einfach Musik zu machen, die sich natürlich anfühlt. Rieger erklärt, dass sie Momente zulassen wollten, die den Geist des Zusammenspiels verkörpern. Dies hat eine dynamische Platte hervorgebracht, die sowohl rohe Punk-Energie als auch die Wucht des Rock vereint.

Vor kurzem hatte Kuhn eine amüsante Begegnung mit Rudolf Schenker von den Scorpions, was ihn zum Scherzen brachte, dass eine weitere Karriere in 40 Jahren ebenfalls wünschenswert wäre. Die Nerven planen bereits eine Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz im November, für alle, die die Musik des Trios live erleben möchten. Ihre energiegeladenen Auftritte könnten dann vielleicht eher im Sitzen stattfinden, aber die Leidenschaft für die Musik bleibt unverändert stark, und die Hoffnung auf eine lange Laufbahn als Band ebenfalls.

Für weitere Informationen zu «Wir waren hier» und den bevorstehenden Tourdaten, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radioguetersloh.de.

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