In Waiblingen tut sich derzeit einiges: Der internationale Technologiekonzern Kyocera hat mit dem Spatenstich den offiziellen Startschuss für den Bau einer neuen Produktionsstätte gegeben. Diese wird auf dem ehemaligen Hess-Areal entstehen und soll verschiedene Hochtechnologieprodukte der Firma beherbergen. Die Bauarbeiten sind bereits im Gange, während das Genehmigungsverfahren noch läuft, was in vielen Städten üblicherweise ein bedeutender Schritt ist, um alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Computer-Grafiken geben nun einen ersten Eindruck davon, wie das zukünftige Produktions- und Verwaltungsgebäude aussehen wird, und man darf gespannt sein, wie es sich entwickeln wird.
Kyocera Fineceramics Medical GmbH, ein Unternehmen, das erst im April dieses Jahres gegründet wurde, plant für den Bau insgesamt eine Investition in Millionenhöhe. Diese Investition soll in zwei Phasen erfolgen, was für einen strategischen Ansatz spricht, um die Kosten und die Ressourcen optimal zu steuern. Die zweite Phase der Investition ist bereits in der Planung und wird darauf abzielen, das Produktionsvolumen erheblich zu steigern, sobald die erste Phase abgeschlossen ist.
Fertigstellung bis September 2025
Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist ambitioniert gesetzt und soll bis September 2025 erfolgen. Solche Zeitvorgaben sind in der Bauindustrie nicht ungewöhnlich, bergen aber immer auch ein gewisses Risiko, da sich Bauprojekte häufig verlängern können. Das Unternehmen sieht jedoch optimistisch in die Zukunft und ist zuversichtlich, dass dieser Zeitrahmen eingehalten werden kann. Es bleibt abzuwarten, ob unvorhergesehene Ereignisse, wie Wetterbedingungen oder Lieferengpässe, die Fortschritte beeinträchtigen werden.
Die neue Produktionsstätte wird nicht nur zur Stärkung der Marktposition von Kyocera beitragen, sondern auch lokale Arbeitsplätze schaffen und die dort ansässige Wirtschaft ankurbeln. Unternehmerische Expansion ist ein Zeichen für Vertrauen in die Qualität und Zukunft des Standorts Waiblingen, was für die Stadt und die Region von großem Interesse ist. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.zvw.de.