In Baden-Württemberg gibt es eine verborgene Welt der kleinsten Dörfer, die jedem Großstadtleben den Rücken kehren. Hier zelebriert man den Frieden der Natur! An der Spitze der entzückenden Miniaturgemeinden thront Böllen, das kleinste Dorf der Region mit nur 98 Seelen. Trotz eines leichten Rückgangs von sechs Bewohnern bleibt dieses pittoreske Örtchen unangefochten im Zenit der Kleinheit. Man könnte sagen, Böllen ist der unbestrittene König der Stilllebigkeit!
Der Charme der schwäbischen Provinz zeigt sich auch in Emeringen, nur wenige Kilometer entfernt. Mit 168 Einwohnern hat dieses ruhige Dorf südwestlich von Ulm in den letzten 15 Jahren ein leichtes Wachstum erfahren. Dennoch strahlt Emeringen unverändert das Flair der Abgeschiedenheit aus. Nur eine kurze Reise in die Vergangenheit werfen tun das beschauliche Tunau mit seinen 184 Einwohnern. Hier wird Abenteuerlust durch die magnificenten Wasserfälle, eine der schönsten Naturattraktionen der Region, geweckt! Börslingen sorgt mit 187 Bewohnern für ländliches Flair und punktet mit der Kirche Sankt Bernhard, während das 192-seelen-starke Guggenhausen am Bodensee seinen eigenen Weiher für Abkühlung bietet.
Die charmanten Kleinode der Region
Unterwachingen läutet mit 198 Einwohnern die südbadische Romantik ein. Hier geht man den Sorgen des Alltags aus dem Weg! Wörnersberg, ein verstecktes Paradies im Nordschwarzwald, zählt 204 Einwohner, die dem internationalen Glamour durch die nahe gelegenen 3-Sterne-Restaurants nicht abgeneigt sind. Auch Grundsheim, welches mit seinen 211 Seelen und nachvollziehbarer Schwäbischer Gelassenheit aufwartet, steht dem in nichts nach! Naturliebhaber finden im moosigen Moosburg, wo 217 Menschen wohnhaft sind, ein wahres Eldorado, während das ruhigere Hausen am Bussen sich mit 271 Einwohnern um den Titel des größten Dorfes im Alb-Donau-Kreis bewirbt. Hier genießt die Idylle absolute Priorität!