Die Solarinitiative der Volksbank Lahr setzt neue Maßstäbe! Mit einer beeindruckenden Investition von 1,25 Millionen Euro, finanziert durch rund 300 engagierte Anleger, werden auf Vereinsdächern Photovoltaikanlagen installiert, die künftig Strom für 300 Haushalte erzeugen. Dies ist nicht nur ein Schritt in Richtung nachhaltiger Energie, sondern auch ein Gewinn für die Vereine, die von dieser Initiative profitieren.
Bereits drei Wochen nach dem Start der Bewerbung im Juni haben sich 43 Vereine und soziale Einrichtungen gemeldet, und die Zielmarke von einem Megawatt wurde blitzschnell erreicht! Einer der glücklichen Gewinner ist die Siedlergemeinschaft Kippenheim, die bald eine PV-Anlage auf ihrem Vereinsheim begrüßen darf. Diese Gemeinschaft, die vor fast 100 Jahren gegründet wurde, hat sich stets für einkommensschwache Familien eingesetzt und wird nun Teil der Energiewende, ohne einen Cent dafür zu bezahlen. „Wir werden Teil der Energiewende, ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Das ist schon toll“, sagt Günter Fuchs, ein engagierter Ehrenamtlicher.
Technische Machbarkeit und enorme Einsparungen
Das E-Werk Mittelbaden hat die technische Machbarkeit der Anlagen geprüft, und es steht fest: Auf dem Dach der Siedlergemeinschaft wird eine Anlage mit einer Maximalleistung von rund 36 Kilowattpeak installiert, die jährlich etwa 19 Tonnen CO₂ einsparen wird. Die Volksbank Lahr ist überzeugt, dass ihre Solarinitiative ein Paradebeispiel dafür ist, wie man gemeinsam die Herausforderungen der Klimakrise angehen kann. „Was einer allein nicht schafft, schaffen viele“, so Vorstandsvorsitzender Peter Rottenecker.
Insgesamt sollen die 27 ausgewählten Vereine auf etwa 13.000 Quadratmetern jährlich eine Million Kilowattstunden Strom produzieren, was einem CO₂-Einsparung von 584 Tonnen pro Jahr entspricht. Die Finanzierung erfolgt über die „Blackvrst Capital Management GmbH“, eine Tochtergesellschaft der Volksbank, und die Anlagen sollen bis Mitte 2025 ans Stromnetz angeschlossen werden. „Das ist eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, freut sich Rottenecker über die erfolgreiche Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts.
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