Die Zukunft der Elektroautos wird greifbarer, doch die Mötzinger ziehen die Notbremse! In der neuesten Sitzung des Gemeinderats zeigt sich ein klares Zögern in Bezug auf die Elektro-Ladestationen, die an fünf strategisch wichtigen Standorten in Mötzingen eingerichtet werden sollen.
Die Standorte? Die aufregende Debatte dreht sich um die Längsparkplätze am Rathaus – ein zentraler Punkt, der Potenzial für Besucher und Bürger gleichermaßen bietet. Aber der Rat bleibt skeptisch! Ihre Haltung ist unmissverständlich: Öffentliche Flächen sollen nur für Ladeinfrastruktur genutzt werden, wenn die Gemeinde dabei nicht auf Kosten sitzen bleibt. Mit anderen Worten, nur wenn die Einrichtung kostenneutral durch die Anbieter vonstattengeht. Es scheint, als ob die Mötzinger ihren Geldbeutel über die vermeintlichen Vorteile der Elektromobilität stellen.
Ratsversammlung im Stillstand
Der Mötzinger Gemeinderat, der mit der Entscheidung und der Planung für die Elektroladesäulen betraut ist, lässt sich Zeit. Trotz des drängenden Themas der nachhaltigen Mobilität bleibt die Umsetzung weit hinter den Erwartungen zurück. Hier prallen Zukunftsvisionen auf finanzielle Bedenken!
Die Euphorie für die Elektrofahrzeuge könnte schnell verfliegen, wenn die Verantwortlichen nicht schnell die Kurve kriegen. Auf der Agenda steht die Frage, ob die schillernde Zukunft der Elektromobilität in Mötzingen gefährdet ist – und das, vor allem, weil die Gemeinde noch nicht bereit ist, die finanziellen Risiken des Wandels zu tragen. Das Gerangel um die Ladeinfrastruktur setzt ein starkes Zeichen, welche Hürden auf dem Weg zur grünen Mobilität überwunden werden müssen!