Ein packendes Regionalliga-Duell hat am vergangenen Samstag in der MS Technologie-Arena stattgefunden. Der Aufsteiger FC 08 Villingen setzte sich in einer spannenden Begegnung gegen die höherklassigen Kickers Offenbach mit 3:2 durch. Dieses erste Spiel nach der Freistellung von Trainer Mario Klotz brachte frischen Wind und neue Perspektiven für das Team.
Die Zuschauer waren gespannt, wie sich das neu formierte Trainerteam, bestehend aus Reiner Scheu, Adam Adamos, Co-Trainer Matthias Uhing und Torwarttrainer Wolfgang Stolpa, präsentieren würde. Vor dem Anpfiff durch Schiedsrichter Veron Besiri gab es einige Ungewissheiten. Das Publikum reagierte gemischt; die Stimmung war unterstützend, jedoch auch etwas zurückhaltend. Dem gegenüber stand der lautstarke Support von rund 400 Offenbach-Anhängern, der deutlich die Verbundenheit zur Mannschaft zeigte und der Atmosphäre zusätzlichen Schwung verlieh.
Das Spielgeschehen
In einer hochdramatischen Begegnung, in welcher beide Mannschaften ihre Stärken überzeugend zur Schau stellten, war der FC Villingen besonders auf der Höhe. Nach einem spannenden ersten Spielabschnitt, der mit einem Unentschieden von 1:1 endete, legte Villingen im zweiten Durchgang deutlich nach. Die Tore fielen zum Wohl des Heimteams, während die Offenbacher auf der Suche nach dem Ausgleich blieben. Der 3:2-Sieg für Villingen war mehr als verdient und demonstrierte das Potenzial des Teams unter Leitung des neuen Trainerstabs.
Besonders bemerkenswert war die Reaktion der Zuschauer nach dem Spiel. Viele Fans würdigten die Leistung der neuen Trainer und sprachen von einem deutlichen Fortschritt im Team. Dieses Ergebnis könnte der Auftakt zu einem vielversprechenden Saisonverlauf sein, in dem die Mannschaft nicht nur einfach bestehen, sondern auch überraschen möchte.
Während die Offenbacher mit ihren hohen Ambitionen im Drittliga-Aufstiegsrennen weiterhin gefordert sind, kann Villingen mit neuem Selbstbewusstsein in die kommenden Spiele gehen. Für detaillierte Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.schwarzwaelder-bote.de.