Breisgau-Hochschwarzwald

Sturmgefahr in Freiburg: Feuerwehr im Dauereinsatz, Vorsicht geboten!

Im Südwesten Deutschlands bleibt die Situation nach den Unwettern ruhig, trotz der vorangegangenen Warnungen und stürmischen Winde. Die Feuerwehr in Freiburg und der umliegenden Region verzeichnete lediglich wenige Einsätze. „Die Lage ist momentan überschaubar“, erklärte ein Feuerwehrsprecher am Morgen.

Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald musste die Feuerwehr lediglich wegen eines umgestürzten Baumes, der an eine Hauswand gefallen war, ausrücken. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Weiterhin wurden insgesamt sechs Einsätze gemeldet, bei denen Bäume auf Straßen gefallen sind – zwei aus dem Landkreis und vier aus dem Stadtgebiet Freiburg. Tatsächlich war die Beeinträchtigung der Durchfahrt, trotz teilweise blockierter Strassen, als gering einzuschätzen.

Beeinträchtigungen im Bahnverkehr

Trotz der überschaubaren Lage kam es zu Störungen im Bahnverkehr, insbesondere durch den ehemaligen Hurrikan „Kirk“. Die S-Bahn zwischen Stuttgart-Vaihingen und Filderstadt musste aufgrund einer beschädigten Oberleitung gesperrt werden. Die Deutsche Bahn setzte einen Ersatzbusverkehr in Gang. Auch falle in der Nähe von Freudenstadt ein Baum auf die Gleise und es kam dadurch zu einzelnen Fahrtausfällen.

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Die Situation verschlechterte sich am frühen Morgen, als mehrere Bäume auf Fahrbahnen im Südwesten fielen. Die Polizei berichtete, dass die Feuerwehren in Freiburg sowie in Offenburg und Umgebung bei über 30 Einsätzen im Einsatz waren.

Meteorologische Warnungen bleiben bestehen

Die Meteorologen des DWD warnen weiterhin vor stürmischen Böen, die vor allem in den Hochlagen der Alpen besonders intensiv sein können. Auf den höchsten Gipfeln wird sogar mit orkanartigen Böen aus südlichen Richtungen gerechnet. Die Polizei appelliert an Fußgänger und Autofahrer, höchste Vorsicht walten zu lassen, um Unfälle durch umfallende Bäume oder herabfallende Äste zu vermeiden.

Ab den Mittagsstunden wird jedoch eine Milderung des Sturms erwartet. Stattdessen soll es zu Regenschauern und vereinzelt Gewittern kommen, die bis in die Nacht zum Freitag andauern. Laut den Prognosen wird sich der Regen am Freitag schrittweise in Richtung Süden bewegen, sodass in Franken auch wieder längere sonnige Abschnitte möglich sind.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass trotz der Unwetterwarnungen und der Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, die Situation im Südwesten Deutschlands insgesamt stabil verlief, ohne nennenswerte Verletzungen oder Schäden. Für mehr Informationen über die Lage und Entwicklungen, siehe den Bericht auf www.schwaebische.de.


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