Die Bauarbeiten im neuen Quartier Kleineschholz in Freiburg nehmen Fahrt auf: Ab Mitte Oktober wird die nächste Phase des Projekts planmäßig gestartet, und das sogar vier Wochen früher als ursprünglich eingeplant. Dies geht auf den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten durch die Energie- und Versorgungsträger in den Sommermonaten zurück, welche den startenden Erschließungsarbeiten nun den Weg ebnen.
Ein zentrales Element dieser Bauphase ist der Ausbau der Radvorrangroute 2 (FR2). Diese geht durch das neue Quartier und verbindet die Sundgauallee mit der Lehener Straße. Der bisher gemeinsam genutzte Geh- und Radweg wird nun geteilt, sodass Fußgänger und Radfahrer sicherer unterwegs sind. Die neue Radspur wird auf eine Breite von vier Metern angelegt und durch einen Grünstreifen mit Bäumen vom Gehweg separiert, was sowohl die Sicherheit als auch die Attraktivität des Abschnitts erhöht.
Zusätzliche Maßnahmen
Neben dem Radvorrangroute-Ausbau wird auch eine Lärmschutzwand auf dem Bahngelände errichtet, um den zukünftigen Anwohnern ein ruhigeres Wohnumfeld zu bieten. Die neue Quartiersstraße wird direkt in die Lehener Straße einmünden, und im Baugebiet entsteht eine Baustraße, die für den späteren Wohnungsbau vorbereitet. Der Hochbau soll voraussichtlich Anfang 2026 beginnen.
Insgesamt sind im urbanen Quartier Kleineschholz etwa 500 Wohnungen geplant. Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Schritt zur Entwicklung des Wohnraums in Freiburg dar. Weitere Informationen zu Kleineschholz sind auf der offiziellen Webseite der Stadt Freiburg verfügbar unter www.freiburg.de/kleineschholz.
Die Initiatoren der Arbeiten sind die Stadt Freiburg, die in einer Pressemitteilung eine positive Einschätzung zur Planung und Umsetzung des Projekts abgibt. Die Umsetzung dieses Bauvorhabens wird als wichtig erachtet, um den Wohnbedarf in Freiburg zu decken und die Infrastruktur weiter zu verbessern.
