Feuerwehr im Einsatz: Drei Brände erschüttern Böblingen über Weihnachten!

Über Weihnachten rückte die Feuerwehr im Kreis Böblingen zu insgesamt drei Bränden aus. Am Heiligabend sowie am zweiten Weihnachtsfeiertag kam es in den Orten Mötzingen, Schönaich und Böblingen zu den Einsätzen. In Böblingen wurde eine Wohnung nach einem Küchenbrand unbewohnbar, während eine Frau in Schönaich mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der erste Einsatz fand in Mötzingen statt, wo am Dienstag ein Feuer im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses ausbrach. Ein aufmerksamer Bewohner bemerkte den Rauch und half einer 58-jährigen Frau, die alleine in der betroffenen Wohnung war, ins Freie. Nachbarn konnten den Brand, der durch ihre schnelle Reaktion gelöscht wurde, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eindämmen, sodass andere Wohnungen nicht betroffen waren. Der genaue Sachschaden in Mötzingen steht derzeit noch nicht fest.

Einsätze in Schönaich und Böblingen

Am gleichen Tag kam es auch in Schönaich zu einem Brand, als eine 33-Jährige versuchte, beim Anzünden eines Gasgrills auf einem Balkon die Flammen mit einer Decke zu ersticken. Sie alarmierte daraufhin die anderen Bewohner. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Der Schaden wird auf etwa 7000 Euro geschätzt.

Am Donnerstag gegen 17 Uhr brach in Böblingen ein Küchenbrand aus, als eine 29-Jährige Essen zubereitete und kurz die Küche verließ. Dabei entzündete sich Öl oder Fett in einer Pfanne. Die 29-Jährige und ihre Gäste riefen daraufhin die Rettungskräfte und verließen die Wohnung. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, jedoch brannte die Küche komplett aus, während andere Räume durch Rauch beschädigt wurden. Die Wohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar, andere Wohnungen im Gebäude blieben jedoch unversehrt.

Götz auf dem Drucker Am Glück hatte die Feuerwehr mit keiner weiteren verletzten Person zu tun und stellte die Einsätze als erfolgreich dar. Weitere Informationen über die Gefahren von Rauchgasvergiftungen und Erste-Hilfe-Maßnahmen sind im Dokument des Deutschen Feuerwehrverbandes zu finden.