Am frühen Morgen des 19. September 2024 wurde die Feuerwehr Stockach alarmiert, um einem Brand in einer Lagerhalle im Ortsteil Billafingen, der Gemeinde Owingen im Bodenseekreis, zu begegnen. Um 6:33 Uhr trafen die ersten Einsatzkräfte ein, nur um festzustellen, dass ein erheblicher Teil des Dachstuhls bereits in Flammen stand. Der Brand, der sich rasch ausgebreitet hatte, erforderte eine sofortige Erhöhung des Einsatzstichworts, um zusätzliche Unterstützung zu mobilisieren.
Die Feuerwehr setzte nicht nur die lokale Drehleiter ein, sondern forderte auch Kräfte aus anderen Gemeinden an. So eilten die Feuerwehren von Überlingen und weiteren umliegenden Orten zur Unterstützung herbei. Gerade in solchen kritischen Situationen ist es wichtig, schnell und effektiv zu handeln, um Schäden und Übergriffe auf angrenzende Gebäude zu vermeiden. Dank des schnellen Einsatzes konnte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle bringen und das Übergreifen auf benachbarte Strukturen verhindern.
Einsatzdetails und Herausforderungen
Die Feuerwehr Stockach war in diesem operativen Einsatz mit einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter aktiv. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, kam ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug zum Einsatz, da die Wasserversorgung in Billafingen anfangs für die erhöhte Wasserentnahme nicht ausreichte. Trotz dieser Herausforderungen brannte der Dachstuhl innerhalb kurzer Zeit vollständig nieder.
Nach intensiven Löscharbeiten konnte die Feuerwehr nach etwa drei Stunden schließlich ihre Arbeit an der Einsatzstelle beenden. Diese schnelle Reaktion ist nicht nur ein Zeichen für die gute Ausbildung und Koordination der Feuerwehrleute, sondern auch für die Wichtigkeit der Zusammenarbeit verschiedener Feuerwehren in der Region.
Insgesamt waren während des Einsatzes bis zu 105 Kräfte mit 20 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Zu den eingesetzten Einheiten gehörten die Freiwillige Feuerwehr Owingen, die Freiwillige Feuerwehr Überlingen, die Freiwillige Feuerwehr Salem und viele andere. Auch spezielle Einheiten wie die Drohneneinheit Bodenseekreis sowie der Regelrettungsdienst des DRK waren anwesend, um eine umfassende Einsatzbewältigung zu gewährleisten.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall wird auf den Pressebericht des Kreisfeuerwehrverbands Bodenseekreis verwiesen, da dort die Details und Einsatztaktiken umfassend behandelt werden.