Die verschwindend kurze Zeitspanne von nur einem Monat hat für das Museum Biberach in Bezug auf die Jubiläumsausstellung „175 Jahre Feuerwehr“ beeindruckende Zahlen geliefert. Mit insgesamt 10.331 Besuchern, darunter viele Familien mit Kindern, wurde ein Rekord aufgestellt. Die Ausstellung, die am 13. Oktober endete, zog ein großes Publikum an und übertraf sogar die magische 10.000-Besucher-Marke bereits am Samstag, einige Tage vor dem Abschluss.
Für den Erfolg der Veranstaltung waren insbesondere die aktiven Feuerwehrleute der Stadt verantwortlich. Diese engagierten sich nicht nur in der Durchführung von Führungen, sondern sorgten auch für spannende Fahrzeugvorführungen und beteiligten sich an einer nächtlichen Löschübung, die am 17. September stattfand. Diese Arten von interaktiven Erlebnissen steigerten das Interesse und führten zu einem massiven Anstieg der Besucherzahlen, besonders gegen Ende der Ausstellung.
Ein Abschluss der besonderen Art
Der letzte Ausstellungstag wurde durch zusätzliche Führungen und eine beeindruckende Fahrzeugvorführung mit Oldtimern der Biberacher Feuerwehr gefeiert, wo allein an diesem Tag 279 Gäste begrüßt wurden. Museumsleiter Frank Brunecker äußerte sich dankbar für die hervorragende Unterstützung durch die Biberacher Feuerwehr und ihren Kommandanten Florian Retsch, die maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben.
Der Abbau der Ausstellung hat bereits begonnen. Ein besonders spannender Moment war der Abtransport der großen Geräte, die mit einem speziellen Feuerwehrfahrzeug über die Drehleiter aus dem Giebel des Museums gehoben wurden. Dies zeigt nicht nur die Logistik, die hinter solchen Veranstaltungen steckt, sondern auch die enge Verzahnung zwischen dem Museum und der Feuerwehr in Biberach.
Im Rahmen solcher Ausstellungen wird nicht nur das historische Erbe gewürdigt, sondern auch die Rolle der Feuerwehr in der modernen Gesellschaft vermittelt. Veranstaltungen wie diese bieten den Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Feuerwehr einzutauchen und deren wichtige Arbeit für die Gemeinschaft kennenzulernen.
Für weiterführende Details über die Jubiläumsausstellung und ihre zahlreichen Höhepunkte, siehe den Bericht auf www.wochenblatt-news.de.