In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach in Rißegg, am südwestlichen Ortsrand, ein verheerender Brand in einer landwirtschaftlichen Lagerhalle aus. Die alarmierten Einsatzkräfte hatten kurz vor Mitternacht von Zeugen erfahren, dass die Halle bereits nahezu vollständig in Flammen stand. Die örtliche Feuerwehr, unterstützt von fast 90 Kräften, rückte umgehend an.
Die Halle, die in der Mitte mit einer Brandschutzwand ausgestattet war, wurde von dem Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen. Während eine Hälfte vollständig brannte, waren in der Halle zahlreiche Gegenstände wie Heu- und Strohballen sowie verschiedene landwirtschaftliche Maschinen und drei Traktoren untergebracht. Besonders tragisch: Eine auf dem Dach der Halle installierte Photovoltaikanlage konnte vor den Flammen nicht gerettet werden.
Verletzte gab es ebenfalls. Drei Personen erlitten Rauchgasvergiftungen, als sie versuchten, wertvolle Gerätschaften aus dem brennenden Gebäude zu bergen. Sie wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Die Löscharbeiten der Feuerwehr zogen sich bis in die Morgenstunden hin, und um die letzten Glutnester zu erreichen, kamen schweres Gerät sowie Baumaschinen zum Einsatz.
Die ersten Schätzungen zu dem Sachschaden belaufen sich auf einen hohen fünfstelligen Eurobetrag. Die Lokalisierung des Brandherdes bleibt vorerst unklar, was die Ermittlungen der Polizei angeht. Diverse Feuerwehrfahrzeuge und die Polizei waren an der Einsatzstelle, um die Situation zu kontrollieren und die Löscharbeiten zu unterstützen. Die gesamte Lage stellt ein erhebliches Risiko dar, da sich in der Halle wertvolle landwirtschaftliche Ausrüstungen befanden.
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