Biberach

Boehringer Ingelheim: Wachstumspläne für Biberach – Ein Blick in die Zukunft!

„Wir wachsen weiter!“ Dieses kraftvolle Statement von Thomas Reith, dem Standortleiter von Boehringer Ingelheim, öffnete die Türen zu spannenden Neuigkeiten! Während eines Herbst-Pressegesprächs bestätigte er die anhaltende Expansion des Unternehmens in Biberach, wo das innovative Bio-Pharma-Unternehmen weiterhin hochqualifizierte Fachkräfte anziehen möchte. Doch was sich hinter dieser stolzen Ankündigung verbirgt, ist ein differenzierter Blick auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen.

Trotz der Wachstumsambitionen wird jedoch ein massiver Anstieg der Mitarbeiterzahlen, wie in den letzten Jahren, nicht erwartet. Der Grund? Bedeutende Präparate treten in die entscheidende Phase klinischer Studien und stehen kurz vor der Zulassung. „Wir strecken uns da personell gerade ganz gewaltig“, betonte Reith. Ein Fokus liegt nun auf der Marktfähigkeit dieser Produkte, während in der Forschung etwas durchgeatmet werden kann. Biberach, ein „hidden champion“, beginnt, sich als begehrter Standort für junge Familien zu etablieren, auch wenn die Region bislang eher unbekannt ist.

Großinvestitionen in Biberach

Boehringer Ingelheim kündigt beeindruckende Investitionen im hohen zweistelligen Millionenbereich an! Die Modernisierung eines Gebäudes im Norden des Geländes steht an, gefolgt von einem geplanten Anbau an ein Laborgebäude, der 2024 beginnen soll. Das Unternehmen hat ambitionierte Ziele: bis 2030 soll der Standort klimaneutral betrieben werden. Kein Weg ist zu weit, um die Infrastruktur zu verbessern und die Qualitätssicherung voranzutreiben!

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Zusätzlich zu den baulichen Maßnahmen setzt Boehringer auf Partnerschaften, um seinen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Reith sprach von einer verlängerten Kooperation mit der Universität Ulm bis 2030, die für die lange Entwicklungsdauer von Medikamenten unerlässlich ist. Zudem wird eine vielversprechende Partnerschaft mit Cyber-Valley in Tübingen angestrebt, um die Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz zu nutzen. „Gemeinsam wollen wir in der Krebsforschung schneller vorankommen und erste Ergebnisse sehen“, so Reith voll Zuversicht. In einem nahegelegenen Innovations- und Technologiezentrum startete bereits die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut. Ein neues Kapitel in der Pharmaforschung und eine spannende Reise für Boehringer!

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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