Biberach steht vor einem finanziellen Rekord! Die Stadt plant, im kommenden Jahr unglaubliche 150 Millionen Euro an Gewerbesteuer einzunehmen – eine Summe, die noch nie zuvor erreicht wurde. Kämmerin Margit Leonhardt präsentierte diesen beeindruckenden Haushalt bei der ersten Lesung am Montag im Gemeinderat und betonte, dass die Stadt auch 2025 mit Investitionen von fast 69 Millionen Euro glänzen möchte. „Dieser Plan fällt richtig aus dem Rahmen“, so Leonhardt. Während andere Städte Einschnitte befürchten, bleibt Biberach auf der Überholspur!
Doch die Abhängigkeit von wenigen Unternehmen birgt Risiken! Leonhardt warnte, dass die Stadt zunehmend auf einige wenige Firmen angewiesen ist, was die finanzielle Stabilität gefährden könnte. Neben den Rekordeinnahmen rechnet die Stadt auch mit weiteren 37 Millionen Euro aus Gemeinschaftssteuern und 6,1 Millionen Euro aus anderen Quellen. Doch die Ausgaben steigen: 36,4 Millionen Euro für die Finanzausgleichsumlage und 32,3 Millionen Euro für die Kreisumlage könnten bald noch höher ausfallen.
Massive Investitionen in die Zukunft
Die Stadt plant, 52 Millionen Euro in Baumaßnahmen zu stecken! Darunter fallen Sanierungen von Schulen und Straßen sowie wichtige Infrastrukturprojekte. Doch die Kämmerin warnt: „Das geplante Volumen bringt uns personell an unsere Grenzen.“ Trotz eines Überschusses von 8,1 Millionen Euro muss die Stadt 13 Millionen Euro aus den Rücklagen entnehmen, um alle Vorhaben umzusetzen. „Das sollte die Ausnahme bleiben“, mahnte Leonhardt.
Die Zukunft sieht jedoch nicht ganz so rosig aus! Finanzbürgermeister Ralf Miller warnte vor einem „finanziellen Dämpfer“ ab 2026, da die Einnahmenprognosen nicht gehalten werden könnten. „Wir müssen mit deutlichen Abstrichen rechnen“, so Miller. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Biberach optimistisch und plant bis 2028 Investitionen in Höhe von 302 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung wird die Ausgaben kritisch prüfen, während die Ausschüsse sich mit dem Haushalt befassen. Die finale Verabschiedung des Haushalts steht am 16. Dezember an!
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