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Baden-Württemberg pumpt 1,29 Millionen Euro in Feuerwehren im Neckar-Odenwald!

Baden-Württemberg schreitet ein und sichert die Zukunft der Feuerwehren im Neckar-Odenwald-Kreis mit über 1,29 Millionen Euro – ein entscheidender Schritt für die Sicherheit vor Ort und die Modernisierung der Ausstattung!

Im Herzen von Baden-Württemberg erhalten die Feuerwehren im Neckar-Odenwald-Kreis eine kraftvolle Unterstützung durch das Land, das rund 1,29 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Diese Mittel sind dafür vorgesehen, sowohl spezifische Projekte als auch allgemeine finanzielle Zuschüsse für die Feuerwehrinfrastruktur zu fördern. Dabei entfällt der größte Teil des Geldes, etwa 956.400 Euro, auf gezielte Projektförderungen, während knapp 333.500 Euro als Pauschalförderungen bereitgestellt werden. Die Finanzierung konzentriert sich insbesondere auf Baumaßnahmen sowie die wichtige Umrüstung auf den Digitalfunk, eine wesentliche Verbesserung für die Kommunikationsprozesse innerhalb der Einsatzkräfte.

Gemäß dem Feuerwehrgesetz liegt die Verantwortung für die Errichtung und Pflege der Feuerwehr in den Händen der Gemeinden. Unterstützung erhalten sie durch die Verwaltungsvorschrift Zuwendungen Feuerwehrwesen. „Die finanziellen Hürden sind für die Kommunen oft schwer zu überwinden, vor allem wenn es um größere Investitionen geht. Umso erfreulicher ist es, dass wir auch in diesem Jahr die Förderanträge aller Gemeinden bewilligen konnten“, äußert Jörg Kirschenlohr, der Kreisbrandmeister des Neckar-Odenwald-Kreises. Diese positive Nachricht zeigt, dass das Land den Gemeinden unter die Arme greift, damit die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr im Kreis erhalten bleibt.

Fördermaßnahmen für 2024

Die Liste der geplanten Beschaffungen und Investitionen für das Jahr 2024 ist vielfältig und reicht von der Anschaffung von Digitalfunkgeräten bis hin zu Neubauten von Feuerwehrhäusern. Im Einzelnen sind folgende Maßnahmen vorgesehen:

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  • Alle 27 Gemeinden erhalten Handsprechfunkgeräte für den Digitalfunk im Wert von 233.000 Euro.
  • Aglasterhausen plant den Neubau eines Feuerwehrhauses mit einer Förderung von 175.000 Euro.
  • In Buchen wird ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 angeschafft, gefördert mit 96.000 Euro.
  • Für Elztal ist ebenfalls ein neuer Feuerwehrhausbau vorgesehen, für den 120.000 Euro zur Verfügung stehen.
  • Fahrenbach wird einen Mannschaftstransportwagen für 13.000 Euro erwerben.
  • Die Gemeinden Schwarzach und Walldürn stehen ebenfalls im Zeichen des Neubaus und der Erweiterung von Feuerwehrhäusern, mit Zuschüssen von 175.000 Euro bzw. 45.000 Euro.
  • Walldürn erhält dazu noch eine Förderung von 54.409 Euro für eine Netzersatzanlage.

Zusätzlich profitieren die Gemeinden von Pauschalförderungen in Höhe von 286.740 Euro für die Einsatzabteilungen sowie 46.680 Euro, die der Jugendfeuerwehr zugutekommen. Diese finanziellen Mittel sind entscheidend für die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen und den Erwerb von Schutzkleidung.

Hintergründe zur Fördervergabe

Die Entscheidung über die Vergabe dieser Fördermittel basiert auf einer Prioritätenliste, die im Vorfeld von den Landratsämtern an die zuständigen Innenministerien übersandt wird. Für die Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis erfolgt die Bewilligung der Landesförderungen durch das Landratsamt des Kreises. Die Mittel stammen aus dem Landesanteil an der Feuerschutzsteuer, was die Finanzierung weiter unterstützt und die notwendige Grundlage für eine robuste Feuerwehrinfrastruktur schafft.

Diese umfassende Unterstützung unterstreicht die Bedeutung der Feuerwehren in der Region und zeigt, wie wichtig es ist, die Einsatzkräfte adäquat auszustatten, damit sie im Notfall schnell und effizient handeln können. Angesichts der Verantwortung, die die Gemeinden tragen, sind diese finanziellen Mittel nicht nur hilfreich, sondern unabdingbar, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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