In Baden-Baden naht das Silvesterfest mit großen Schritten, und das Rathaus hat dabei klare Regeln für den Umgang mit Feuerwerk aufgestellt. Der Verkauf von Raketen und anderen pyrotechnischen Erzeugnissen startet am Samstag, dem 28. Dezember, und endet am Dienstag, dem 31. Dezember. Die Stadtverwaltung hebt hervor, dass nur geprüftes Feuerwerk verkauft, gekauft und gezündet werden darf. Besonders hervorzuheben ist, dass Feuerwerkskörper in verschiedene Kategorien eingeteilt sind, wobei die Kategorie F2, inklusive Knallern und Raketen, nur von Personen über 18 Jahren erworben werden darf, wie Goodnews4 berichtet. Elterliche Verantwortung ist hierbei unerlässlich, um zu verhindern, dass Kinder Zugang zu gefährlichem Feuerwerk erhalten.
Regeln zum Zünden von Feuerwerk
Das Abbrennen von Feuerwerk ist nur am 31. Dezember und am Neujahrstag erlaubt, während die Nutzung in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern und Wohnheimen strikt verboten ist. Dies soll sowohl den Lärmschutz als auch den Schutz von Gebäuden gewährleisten, um Brände zu verhindern. Eine weitere Herausforderung ist der schwarze Markt, wo nicht zugelassenes Feuerwerk verkauft werden könnte – meist minderwertige Produkte aus dem Ausland, die erhebliche Gefahren bergen. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder nicht an gefährliche Böller oder selbstgebastelte explosive Stoffe gelangen, wie die Stadtverwaltung eindringlich warnt.
Die Faszination für Feuerwerk ist tief verwurzelt, mit einer Tradition, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, als die Chinesen Schwarzpulver erfanden. Heute gliedert man Feuerwerk in verschiedene Kategorien, wobei die bekanntesten F1 und F2 sind, die für den Freizeitgebrauch vorgesehen sind. Während z.B. Wunderkerzen und Tischfeuerwerk in Kategorie F1 auch für Kinder ab 12 Jahren genutzt werden dürfen, muss beim Gebrauch von F2-Produkten, zu denen die beliebten Silvesterknaller gehören, das Mindestalter von 18 Jahren beachtet werden, wie Lokalmatador beschreibt. Es bleibt festzuhalten, dass ein verantwortungsbewusster Umgang mit Feuerwerkskörpern unerlässlich ist, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller zu gewährleisten.
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