Ein erschütternder Fall von sexuellem Missbrauch erschüttert das Murgtal! Ein Erzieher steht im Fokus eines Strafverfahrens, das am Landgericht Baden-Baden beginnt. Die Vorwürfe sind schwerwiegend: Er soll Kinder schwer sexuell missbraucht und dabei auch kinderpornografisches Material hergestellt und besessen haben. Der Prozess startet am Freitag, dem 15. November, und wird voraussichtlich bis in den März 2024 andauern.
Die Anklage erhebt schwere Vorwürfe gegen den 27-jährigen Angeklagten. Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 2015 zwei Jungen im Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren missbraucht zu haben. Doch das ist nicht alles! Im Jahr 2023 soll er zudem über 20.000 Bilder und Videos mit kinderpornografischem Inhalt produziert und besessen haben. Die Schwere der Taten lässt die Öffentlichkeit aufhorchen und wirft einen dunklen Schatten über die Institution, in der er tätig war.
Geheime Verhandlungen und Untersuchungshaft
Die Verhandlungen werden unter dem Vorsitz von Stefan Schmid in insgesamt 15 Terminen stattfinden, wobei Teile der Hauptverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten werden. Dies sorgt für zusätzliche Spannung und Spekulationen über die Details der Vorwürfe. Der Angeklagte, der seit dem 14. März 2024 in Untersuchungshaft sitzt, hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Staatsanwaltschaft betont, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass die ihm anvertrauten Kinder Opfer seiner Taten wurden. Doch die Schwere der Vorwürfe und die Vielzahl an Beweisen lassen die Öffentlichkeit auf eine umfassende Aufklärung hoffen.