In der Schullandschaft der Stadt Ulm gibt es Veränderungen: Nach neun Jahren im Amt verabschiedet sich der langjährige Schulleiter der Valckenburgschule, Herr Hettler, in den wohlverdienten Ruhestand. Landrat Heiner Scheffold würdigte in einer emotionalen Ansprache die Verdienste Hettlers und hob hervor, wie wichtig es ist, dass eine Schule nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Werte wie Respekt und Verantwortungsbewusstsein. Diese Philosophie hat Hettler während seiner Amtszeit stets verkörpert.
Die Valckenburgschule hat sich während Hettlers Leitung stark weiterentwickelt. Ein Augenmerk lag auf der Verbesserung des Bildungsangebots sowie der digitalen Ausstattung der Schule. Besonders stolz war Hettler auf den Erhalt der landwirtschaftlichen Berufsschule und die Neuordnung der Pflegeausbildung. Diese Einführung der generalistischen Pflegeausbildung vereint verschiedene Bereiche der Pflege und ermöglicht den zukünftigen Pflegekräften, flexibler und umfassender zu arbeiten. Diese innovative Ausbildung ist ein wichtiger Schritt in der modernen Gesundheitsversorgung.
Ein neuer Weg mit Hannes Rometsch
Die Nachfolge von Hettler übernimmt Hannes Rometsch, der mit einer vielversprechenden Karriere und einer starken akademischen Basis in die Rolle des neuen Schulleiters eintritt. Rometsch war zuvor an der Karl-Arnold-Schule in Biberach tätig und hat dort als Lehrer, Mentor und Oberstufenberater umfassende Erfahrungen sammeln können. Seine vielseitige Ausbildung im Bereich Informatik stellt ihn laut Landratsamt hervorragend für die digitale Transformation, die in den Schulen ansteht, auf.
Mit Rometsch an der Spitze wird die Valckenburgschule weiterhin auf zeitgemäße Methoden und digitale Techniken setzen, um die Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen der modernen Welt vorzubereiten. Die Erwartungen an ihn sind hoch, und Landrat Scheffold ist zuversichtlich, dass Rometsch die Vision von Hettler erfolgreich weiterführen und die Schule in eine innovative Zukunft begleiten wird.
Die Entwicklungen an der Valckenburgschule sind nicht nur für die Bildung der Schüler bedeutend, sondern ebenso für die gesamte Schulgemeinschaft. Mit Visionen, die sowohl die Qualität der Ausbildung als auch die Anbindung an die digitale Welt stärken, bleibt die Valckenburgschule ein zentraler Akteur im Bildungsbereich der Region. Weitere Hintergründe und Details zu dieser Führungslosigkeit sind auf www.schwaebische.de zu finden.